Beschreibung
'Dieses Buch ist ein Meisterstück, das uns lehrt, Gegenübertragung zu verstehen und zu benutzen. Kogans klinische Arbeit ist einfach großartig. Sie vermag den Patienten zu erreichen und versetzt ihn in die Lage, mit seinen Gefühlen des Schmerzes, der Trauer und des Kummers fertig zu werden.' David Rosenfeld
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Autorenportrait
Ilany Kogan ist Lehranalytikerin der Israelischen Psychoanalytischen Gesellschaft, Supervisorin in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf, in der Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse (MAP) und am Psychotherapeutischen Zentrum für Kinder- und Jugendliche in Bukarest sowie Ausbilderin und Supervisorin an der IPA Psychoanalytic Group in Istanbul. Sie war Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Fritz Bauer-Instituts für Holocaust-Forschung in Frankfurt am Main. Kogan hat intensive Forschungen mit den Nachkommen der Holocaust-Überlebenden betrieben. 2005 erhielt sie den Elise M. Hayman Award for the Study of the Holocaust and Genocide. Sie ist weltweit als Ausbilderin und Supervisorin tätig und arbeitet in Tel Aviv in privater Praxis. Werner Bohleber, Jg. 1942, Dr. phil., als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt am Main tätig. Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV), deren Vorsitzender 2000-2002. Seit 1988 Mitarbeit in der Redaktion der PSYCHE, seit 1997 bis 2017 als Herausgeber. 2007 Auszeichnung mit dem Mary S. Sigourney Award. Forschungsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Psychoanalyse; Adoleszenz und Identität; psychoanalytische Erforschung der nationalsozialistischen Vergangenheit; Fremdenhass und Antisemitismus; Traumaforschung; Terrorismus. Letzte Buchpublikationen: Radebold, H.; Bohleber, W.; Zinnecker, J. (Hrsg.): Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten. Interdisziplinäre Studien zur Nachhaltigkeit historischer Erfahrungen über vier Generationen. Weinheim und München 2008 (Juventa). Bohleber, W.: Was Psychoanalyse heute leistet. Identität und Intersubjektivität, Trauma und Therapie, Gewalt und Gesellschaft. Stuttgart (2012) Klett-Cotta.
Inhalt
Vorwort zur deutschen Ausgabe von Werner Bohleber Vorwort von Andrea Celenza IPV Publikationskomitee » Psychoanalytic Ideas and Application Series « Dank Einleitung ERSTER TEIL: Fallbericht 1. Die erste Begegnung 2. Phase I : Verletzung der analytischen Grenzen - die inzestuöse Berührung 3. Phase II : Das Niederreißen der analytischen Grenzen von Zeit und Raum 4. Phase III : Die manische Phase - Verleugnung, Omnipotenz und sexuelle Promiskuität 5. Phase IV : Von der manischen Abwehr zur Trauer ZWEITER TEIL: Theoretische Überlegungen zum Fallbericht 6. Der Kampf gegen die Trauer 7. Mechanismen der Abwehr von Schmerz und Trauer 8. Traumabedingtes Niederreißen von Grenzen unter entwicklungspsychologischem Gesichtspunkt: normale und pathologische Symbiose 9. Traumabedingtes Niederreißen von Grenzen unter kulturellem Gesichtspunkt 10. Traumabedingtes Niederreißen von Grenzen unter klinischem Gesichtspunkt 11. Spezifische klinische Dimensionen der Behandlung Literatur Register Über die Autorin
Schlagzeile
Ein traumatisierter Patient, zugleich Opfer und Täter