Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde), Veranstaltung: Fotografie - Anlyse eines Bildmediums, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Aspekt der Analyse eines Bildmediums werden in dieser Arbeit Untersuchungen an Kinderfotografien in ihrer Entwicklung und in ihrem gesellschaftlichen Kontext durchgeführt. Hierbei stellt sich beispielsweise die Frage, wie sich Darstellungen von Kindheit zur Zeit des Bürgertums entwickeln und wie diese Fotografien im gesellschaftlichen Zusammenhang zu bewerten sind.
Zunächst müssen Überlegungen zu den gesellschaftlichen Voraussetzungen angestellt werden. Dabei spielen vor allem die bürgerlichen Ideal und Moralvorstellungen und ihr Einfluss auf den Lebenswandel des Bürgers eine Rolle.
Der Begriff Bürgertum darf hier allerdings nicht stellvertretend für eine ganze Schicht gesehen werden. Er ist viel umfassender gemeint. Es geht eher um die Ideale, die diese Schicht verkörpert und nach welchen sie lebt und denen viele Bürger anderer Schichten nachzueifern versuchen.
Des Weiteren müssen die fotografischen Voraussetzungen betrachtet werden. Wie verhält sich die Gesellschaft gegenüber diesem neuen Medium? Wie groß ist die Akzeptanz?
Nachdem die oben genannten Punkte abgearbeitet und die Fragen beantwortet sind, wird nun der ganze Themenkomplex im Detail betrachtet. Dabei wird zunächst auf die Darstellungen von Kindheit eingegangen. Mädchen- und Jungenbilder werden getrennt voneinander betrachtet und Ergebnisse mit Abbildungen bzw. Fotografien untermauert. Bei diesen Kapiteln beziehe ich mich größtenteils auf das Buch von Susanne Regener mit dem Titel Das verzeichnete Mädchen. Zur Darstellung des bürgerlichen Mädchens in Photographie, Puppe, Text im ausgehenden 19. Jahrhundert. Danach folgt die Einbindung der Kinder in Familienfotografien, Darstellung in biografischen Abbildungen und unter dem Gesichtspunkt fehlgeleiteter Erotik.
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