Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Italienische Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Der Wortschatz des Italienischen, Sprache: Deutsch, Abstract: aus der Einleitung:
Die vorliegende Arbeit möchte einen näheren Überblick über das Phänomen Jugendsprache geben und stützt sich dabei vor allem auf die ausführlichen Forschungsarbeiten der neunziger Jahre von E. Banfi, M. Cortelazzo, E. Radtke und A. Sobrero. Im Folgenden möchte ich mich E. Banfi (Banfi 1994, 155) sowie C. Mavellia (Mavellia 1991, 10) und E. Radtke (Radtke 1993b, 191) anschließen und die Begriffe linguaggio giovanile beziehungsweise jugendspezifischer Sprachgebrauch und varietà giovanili anstelle von Jugendsprache verwenden.
Der erste Teil meiner Arbeit behandelt Spezifika des Sprachgebrauchs der Jugendlichen im Kontext der Varietätenlinguistik. Dabei möchte ich zunächst die Funktion und Motivation der Sprecher des linguaggio giovanile innerhalb der Gruppe gleichaltriger Jugendlicher besprechen und daran anschließend näher auf dessen Charakteristika vor dem Hintergrund unterschiedlicher Kommunikationsbedingungen eingehen. Dem folgt die auf A. Sobrero (Sobrero 1993) und M. Cortelazzo (Cortelazzo 1994) gestützte Darstellung der wichtigsten Komponenten - im Sinne von sprachlichen Ebenen anderer Varietäten des Italienischen - aus denen sich der linguaggio giovanile zusammensetzt. Den ersten Teil meiner Arbeit schließt die Einordnung des jugendspezifischen Sprachgebrauchs innerhalb des Diasystems der Varietätenlinguistik ab.
Im zweiten Teil meiner Arbeit möchte ich näher auf den Wortschatz des linguaggio giovanile und typische Mechanismen von dessen Bildung eingehen, worunter unter anderem Beispiele für Suffigierung, Präfigierung, Wortspiele oder auch Entlehnungen aus Fremdsprachen fallen. Abschließend gebe ich Beispiele für semantische Besonderheiten des Wortschatzes des linguaggio giovanile.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.