Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten verlieren immer mehr jugendliche Zuschauer. Trotz zunehmender Anstrengungen das Programm zu verjüngen, ändert sich der Fernsehkonsum der jungen Zielgruppe kaum. Wer unter 20 ist zappt zum Privatfernsehen. Was machen die Öffentlich-Rechtlichen falsch und was muss sich gerade im Hinblick auf die Rundfunkgebühren-Debatte ändern? Jessika Westen analysiert in ihrer Arbeit genau diese Problematik. Aufgrund des öffentlich-rechtlichen Programmauftrages liegt der Fokus auf der Informationsvermittlung. Zunächst wird das Fernsehverhalten junger und älterer Zuschauer analysiert. Die Autorin ermittelt hieraus Hauptursachen für die Tendenz Jugendlicher zu privaten Fernsehangeboten. Es folgt eine umfassende Imagestudie: Wie denkt die junge Zielgruppe über die Öffentlich-Rechtlichen und die Privaten? Vier Schulklassen unterschiedlichen Alters- und Bildungsniveaus wurden hierzu befragt. Darauf basierend entwickelt die Autorin Lösungsstrategien: Spezielle Kriterien und neue Formen der Informationsvermittlung werden diskutiert und positive Beispiele aus dem EU-Ausland herangezogen. Ein Buch für Programmmacher, Medienschaffende und alle die sich für "junges" Fernsehen interessieren.
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Autorenportrait
Diplom-Journalistin: Studium der Journalistik an der Universität Dortmund mit Schwerpunkt Politik. Autorin/ Reporterin für den Westdeutschen Rundfunk. Vorher: Redakteurin bei Sat.1 "17:30 - live", Videojournalistin unter anderem für Sender wie N-TV, CNN Deutschland und tv.nrw sowie Moderatorin bei der Jugendsendung NBC GIGA.