Beschreibung
Immer wieder steht die moderne Demokratie der Bundesrepublik Deutschland vor neuen Herausforderungen und Bedrohungen. Neben politisch oder religiös motivierten Problemstellungen rückt auch verstärkt der Themenkomplex der Organisierten Kriminalität in den Fokus. Der Zweig der Rockerkriminalität erfährt zwar große mediale Aufmerksamkeit, wurde jedoch von wissenschaftlicher Seite bisher weitgehend ignoriert. Da es sich hierbei um ein stetig wachsendes Bedrohungspotenzial für Sicherheit, Öffentlichkeit und Wirtschaft handelt, muss die Thematik dringend aus wissenschaftlicher Perspektive behandelt werden. Daher wird in der vorliegenden Arbeit eine Analyse der Funktionsfähigkeit der Schutzmechanismen der wehrhaften Demokratie durchgeführt und deren Reaktionsfähigkeit auf das Phänomen der Rockerkriminalität hin analysiert. In diesem Kontext erfährt der Mechanismus des Vereinsverbots und die bisher erlassenen Vereinsverbote gegenüber der Organisation der "Hells Angels" konkrete Beachtung. In einer Einzelanaylse der jeweiligen Urteile und einer anschließenden Gegenüberstellung werden die Auswirkungen der Rockerkriminalität deutlich.
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Autorenportrait
2007 - 2011 Bachelor Politikwissenschaft/ Gender Studies/ Kulturwissenschaften/ Philosophie Universität Regensburg 2011 - 2014 Master Demokratiewissenschaften Universität Regensburgab 2014 Master Kriminologie und Gewaltforschung Universität Regensburg