Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Vorwort
Im Zuge der Internationalisierung der Rechnungslegung sowie des zunehmenden
Auseinanderdriftens von Handels- und Steuerrecht wird das Thema Latente
Steuern für deutsche Unternehmen künftig eine deutlich größere Bedeutung haben
als bisher. Für Unternehmen, die Abschlüsse nach internationalen Rechnungslegungsnormen
erstellen, wird der Abschluss durch latente Steuern beeinflusst
(vgl. APP 2003, 209).
Die Regelungen, die für die Bilanzierung latenter Steuern gelten, haben in letzter
Zeit mehrere Änderungen erfahren. Während in der Vergangenheit allein das
Handelsgesetzbuch (HGB) als Rechnungslegungswerk maßgebend war, sind immer
mehr Einflüsse der internationalen Bilanzierungspraxis zu beobachten. Vor
allem die International Accounting Standards (IAS), sowie die Richtlinien des
International Financial Reporting Standards (IFRS), gewinnen stetig an Bedeutung.
Die Gründe hierfür sind zum einen, dass deutsche Unternehmen, die auf den
Weltmärkten um Kunden und Investoren werben, einen international anerkannten
Jahresabschluss benötigen, zum anderen bemüht sich der Gesetzgeber, das HGB
internationalen Standards anzupassen.
In dieser Hausarbeit sollen, getrennt nach IAS/IFRS und HGB, die Ursachen latenter
Steuern aufgezeigt und deren Ansatz, Bewertung und Ausweis in beiden
Regelungssystemen erläutert werden. Dabei werden die bestehenden Regelungen
für deren Ansatz, Ausweis und Bewertung sowie die Herausstellung der bestehenden
Unterschiede zwischen IAS/IFRS und HGB dargestellt. Auf die Steuerlatenzen
in Verlustsituation (Verlustrücktrag bzw. Verlustvortrag) wird in dieser
Hausarbeit nicht eingegangen. Zum Ende soll eine kurze Zusammenfassung der
Ergebnisse erfolgen, sowie ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gegeben
werden.
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