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Bilanzierung von Arbeitszeitkonten nach HGB und IFRS

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Erschienen am 24.08.2009, 1. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640417438
Sprache: Deutsch
Umfang: 61 S., 0.89 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung), Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeitszeitmodelle in Form von Arbeitszeitkonten setzen sich inzwischen als wichtiges innovatives Instrument einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung in der betrieblichen Praxis zunehmend durch. Angesichts des künftigen Auslaufens der staatlichen Förderung von Altersteilzeitarbeit und der stufenweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre wächst die Zahl der Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern den Nutzen von Arbeitszeitkonten anbieten, kontinuierlich. Dabei beschränkt sich die bisherige Diskussion über Arbeitszeitkonten auf eher arbeitsrechtliche und tarifvertragliche Fragestellungen und vernachlässigt gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung deren Auswirkungen auf den Jahresabschluss. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Arbeitszeitkonten wird im Folgenden kritisch hinterfragt, ob an der derzeitigen handelsrechtlichen Regelung zur Bilanzierung von Arbeitszeitkonten festgehalten werden kann und die bestehende Problematik solcher Geschäftsvorfälle in Übereinstimmung mit den Rechnungslegungsnormen korrekt gelöst wird oder stattdessen neue Probleme entstehen. Letztlich werden sämtliche Auswirkungen von Arbeitszeitkonten auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (VFE-Lage) des Unternehmens dargestellt und kritisch hinterfragt. Da die IFRS durch die Übernahme der "IAS-Verordnung" im Rahmen des Bilanzrechtsreformgesetzes ein integraler Bestandteil der Rechnungslegung für eine Vielzahl deutscher Unternehmen geworden ist, wird dies im Weiteren sowohl nach HGB als auch nach den IFRS diskutiert. Dabei wird nicht auf prinzipiell denkbare negative Konten infolge von Arbeitszeitdefiziten des Arbeitnehmers eingegangen. Die Bilanzierung solcher Sachverhalte spielt aufgrund der mangelnden Akzeptanz des Arbeitgebers in der Praxis kaum eine Rolle.

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