Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,2, Hochschule Mittweida (FH) (Fachbereich Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Was brauchen psychiatrieerfahrene Menschen um die Krise zu überwinden oder das psychische Leiden zu bewältigen? Inwiefern kann eine derzeitige psychosoziale Versorgungsstruktur hier in Sachsen, bspw. in Glauchau und Leipzig, Hilfe leisten und wie weit entspricht sie den Bedürfnissen der Psychiatrieerfahrenen. Durch den vergleichenden Blick auf die stationären Dienste und ambulanten, komplementären Angebote soll exemplarisch der Frage nachgegangen werden, inwiefern bei der Bewältigung von Krisen und psychischem Leiden die Handlungsansätze der angesprochenen Dienste eine Rolle spielen. Dabei soll Ziel sein die Gegebenheiten der Versorgungsstruktur zu untersuchen und kritisch anzuschauen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Wünsche der Adressaten. Abschließend sollen eventuell Vorschläge zu betroffenenorientierten Konzepten, für unterstützende Hilfe, gemacht werden. Diese Arbeit ist ein Versuch strikt unter betroffenenorientierter Perspektive die eben genannten Fragen zu untersuchen (Es finden Erfahrungsberichte, Arbeiten und Projekte psychiatrieerfahrener Menschen vermehrt Anwendung; die Erstellung des Interviewleitfadens basiert auf e.g. Quellen und Erfahrungen aus dem Psychoseseminar Leipzig und dem Kontakt zu Sybille Prins (Korrekturvorschläge wurden eingearbeitet und Hinweise zur Durchführung der Interviews beachtet); Fragen, die aus den Interviews resultierten, wurden mit den Interviewten reflektiert; die Auswertung der Ergebnisse richtet sich nach deren Aussagen.):Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten (ein chinesisches Sprichwort).Der theoretische Teil I der vorliegenden Arbeit dient dem Einstieg in die Thematik und der Vorbereitung auf den konzeptionellen Teil. Im Teil II der Arbeit wird das methodologische Vorgehen betrachtet. Weiterhin werden Durchführung und Verlauf der Interviews dargestellt. Des Weiteren erfolgt die Auswertung der geführten Interviews und eine kategorische Zuordnung der qualitativen Aussagen der Psychiatrieerfahrenen. Anhand der Interviewaussagen gemeinsam mit den Ergebnissen aus dem theoretischen Teil werden neue konzeptionelle Überlegungen wirksamer Hilfen für die Bewältigung psychischen Leidens erstellt und mit vorhandenen Ansätzen verglichen. Die finanziellen und ökonomischen Aspekte finden in dieser Arbeit bewusst keine Beachtung. Nicht die Kosten und die Leistungskriterien sollen entscheidend sein, sondern die Sicht der psychiatrieerfahrenen Menschen und deren Bedürfnisse.
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