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Die ältesten 'Herzog Ernst' Fassungen A + B und ihre Einordnung anhand von inhaltlichen und philologischen Hintergründen

Erschienen am 14.03.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640856312
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur II), Veranstaltung: Spielmännische Dichtung: Geschichtlichkeit und Gegenwartsbezug, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt nur ganz wenige deutliche Daten und Anhaltspunkte in der mittelalterlichen Literaturgeschichte. So sind für viele Werke die Entstehungszeit, Lokalisierung sowie Verfasser, Auftraggeber und Adressat nur vage zu bestimmen. Das gilt besonders für den Versroman "Herzog Ernst", der durch seine außergewöhnliche Überlieferungsgeschichte eine besondere Rolle in der Literaturwissenschaft spielt. Die Geschichte des aus der Heimat vertriebenen und den Orient bereisenden bayerischen Herzogs gehört zu den beliebtesten der mittelalterlichen Erzählliteratur. Die Einordnungsversuche, besonders der älteren Fassungen, sind in der bisherigen Forschung sehr widersprüchlich. Neueste Wortschatzuntersuchungen zur Datierung weisen darauf hin, daß der Text früher anzusetzen sei, als bisher angenommen wurde. Die Einordunung der Fassungen A und B des Herzog Ernst sei wahrscheinlich vor der traditionellen Datierung, die bisher um 1170/80 (höfische, bzw. frühhöfische Dichtung) angesetzt war, anzunehmen.

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