Beschreibung
Nicht nur für andere leben. Sich trauen. Unverkrampft atmen, wie es im Yoga immer heißt ...
Als Sunna Nönnudóttir an einem frostigen, finsteren Dezembermorgen in aller Früh aufsteht, ihren Laptop anwirft und die Nachrichten im Internet liest, ist sie wie gelähmt vor Schock. Dort steht eine Suchmeldung der Polizei von Reykjavík: Arndis Theodorsdóttir, Kunsthistorikerin und Galeriebesitzerin, wird seit drei Tagen vermisst. Es ist keine der üblichen Suchmeldungen, in denen nach dem Verbleib von Touristen geforscht wird, die sich irgendwo auf Island verirrt haben. Und die vermisste Person ist keine Unbekannte für Sunna. Arndis war früher einmal Sunnas beste Freundin. Vor zehn Jahren hatten die beiden jungen Frauen für ein paar Monate zusammen in Barcelona Spanisch studiert. Danach haben sie sich aus den Augen verloren und nie wieder etwas voneinander gehört. Ist Sunnas Freundin einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Ist sie tot? Sunna lässt der Gedanke nicht los, dass in ihrer gemeinsamen Vergangenheit eine Spur sein könnte, die zu ihrer verschwundenen Freundin führt. Sie nimmt die Suche nach ihr auf wodurch ihr Leben, das bislang gekennzeichnet war durch vielfache Ängste und Abhängigkeiten, eine ganz neue Wendung nimmt ...
Autorenportrait
Kristof Magnusson, 1976 in Hamburg geboren, machte eine Ausbildung zum Kirchenmusiker, arbeitete in der Obdachlosenhilfe in New York und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Universität Reykjavík. Er hat mehrere Theaterstücke geschrieben, die mit großem Erfolg u.a. in Berlin, Dresden, Köln und Bonn aufgeführt wurden. Seine Arbeit als Theater- und Prosaautor wurde mit zahlreichen Stipendien gefördert, sein vielbeachteter Debütroman "Zuhause" wurde 2006 mit dem Ruriser Literaturpreis ausgezeichnet. Für seinen Spiegel-Bestseller "Das war ich nicht" (2010) wurde Magnusson für den Deutschen Buchpreis nominiert. Die Komödie "Männerhort" wurde am 18. Oktober 2003 am Schauspiel Bonn uraufgeführt und zudem fürs Kino verfilmt.
Informationen zu E-Books
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