Beschreibung
Der Beginn eines Studiums markiert einen neuen Lebensabschnitt: Zu den sozialen Veränderungen kommt die Konfrontation mit einer oder mehreren Fachkulturen, die - mehr oder weniger intensiv erfahrene - Neuartigkeit wissenschaftlichen Denkens und Handelns sowie der Umgang mit studentischen Freiheiten. Studierende müssen einen neuen Habitus entwickeln, der weit mehr umfasst als Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. Daher erhält die Studieneingangsphase einen zentralen Stellenwert: Gelingt es dort, Studienanfängerinnen und Studienanfänger in die Fachkultur hineinzuführen, sodass sie motiviert und ausreichend gerüstet in das Studium starten? Der Sammelband legt theoretisch fundierte Überlegungen zu einer didaktischen Gestaltung der Eingangsphase in der Theologie vor, die anhand eines an der RWTH Aachen entwickelten hybriden Modells angewandt und überprüft werden. Es werden dabei sowohl Elemente synchronen als auch asynchronen Lernens ausgetestet und somit in die didaktische Reflexion aufgenommen. Damit legt der Band umfassende Überlegungen zu einer konkreten Gestaltung der Studieneingangsphase mit klassischen Präsenz- und innovativ-digitalen Elementen vor.
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Autorenportrait
Patrick Becker ist Professurvertreter für Systematische Theologie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Christina Kumpmann ist Mentorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin für Biblische Theologie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.