Doppelte Normativitäten zwischen staatlichen und religiösen Geltungsansprüchen
Am Beispiel der katholischen Kirche, der muslimischen Gemeinschaften und der Bahá'í-Gemeinde in der Schweiz, ReligionsRecht im Dialog 21, Interreligiöse Begegnungen. Studien und Projekte 12
Erschienen am
26.02.2016, 1. Auflage 2016
Beschreibung
Im Alltag treffen teilweise inkompatible säkulare und religiöse Normen und Werthaltungen aufeinander. Einerseits fordert und garantiert der säkulare Rechtsstaat Grundrechte für alle, anderseits postulieren religionsspezifische Rechtssysteme eine göttliche Heilsordnung. Am Beispiel der katholischen Kirche und des kanonischen Rechts, des Islams und des Scharia-Rechts sowie des Bahá'í-Rechts zeigt der Autor, dass alle drei Religionsgemeinschaften Defizite bei den Grundrechten aufweisen. Umgekehrt besteht in der Schweiz eine Ungleichbehandlung hinsichtlich öffentlich-rechtlicher Anerkennung.
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Autorenportrait
Christian J. Jäggi, Dr. phil. Ethnologe, MTh Theologe, ist freier Dozent und Publizist. Arbeitsschwerpunkte sind Migration, Islam, interkulturelle Kommunikation und Ethik.