Beschreibung
Sie ist der Traum der theoretischen Physik und die Suche nach ihr hat uns hundert Jahre technischen Fortschritt beschert: die große einheitliche Theorie von Allem, die eine Formel für alle physikalischen Gesetze, die das Universum regieren. Die vergangenen dreißig Jahre seines Lebens widmete Albert Einstein diesem Traum. Es geht darum, eine Brücke zu schlagen zwischen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie und der Quantentheorie. Beide sind Motoren der digitalen Revolution, aber sie sind unvereinbar.Michio Kaku, einer der Väter der Stringtheorie, erzählt die Geschichte der abenteuerlichen Suche von Physikern nach dieser Formel, die einer Entschlüsselung von Gottes an gleich käme. "Das Universum", sagt Kaku, "ist eine Sinfonie." Aber ist es auch einzigartig? Oder gab es eine Wahl bei seiner Entstehung? Wie viele Universen mit wie vielen Naturgesetzen müsste man durchprobieren, um zu unserem zu gelangen? Und warum eigentlich ist der Himmel nachts schwarz? Wie erwischt man ein Geister-Teilchen?Es sind die wichtigen Fragen der Physik des 20. und 21. Jahrhunderts, die Michio Kaku in seinem Buch verhandelt.
Autorenportrait
Michio Kaku, geboren 1947, ist einer der Väter der Stringtheorie und zählt zu den berühmtesten Physikern der Welt. Er arbeitet und lehrt als Professor für theoretische Physik an der City University of New York. Wie Albert Einstein und Stephen Hawking ist er auf der Suche nach der einen Theorie von allem zur Erklärung der fundamentalen Kräfte der Natur.Monika Niehaus, Diplom in Biologie, Promotion in Neuro- und Sinnesphysiologie, freiberuflich als Autorin (SF, Krimi, Sachbücher), Journalistin und naturwissenschaftliche Übersetzerin (englisch/französisch) tätig. Mag Katzen, kocht und isst gern in geselliger Runde. Trägerin des Martin-Wieland-Übersetzerpreises 2021.Bernd Schuh, geboren 1948 ist Physiker, Dozent, Journalist, Autor und Übersetzer. Er studierte Mathematik, Physik und Chemie in Köln, wurde 1977 promoviert und habilitierte sich 1982 in Physik. Er ist Träger des Georg von Holtzbrinck Preises für Wissenschaftsjournalismus.
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