Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Staatsbürgerschaft und Menschenrechte , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Deutschland nicht aussterben will und seinen wirtschaftlichen Status in den Welt bewahren will, dann ist es in den kommenden Jahren mehr denn je auf ausländische Anwärter angewiesen. Diese systemlogische Konsequenz wird dazu führen, dass unsere Gesellschaft bunter und vielfältiger werden wird. Was auf den ersten Blick als natürlicher progressiver Prozess der Globalisierung erscheint, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir schon jetzt mit Problemen bezüglich der Integration von Migranten konfrontiert sind. Die Rede ist von der Etablierung sogenannter Parallelgesellschaften sowie der markanten Benachteiligung von Immigranten in vielen gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und sozialen Bereichen. Wollen wir uns als zukunftsfähige Gemeinschaft behaupten, die den Anforderungen der Globalisierung im 21. Jahrhundert gewachsen ist, dann müssen wir unseren Blick zuerst auf diejenigen richten, die aufgrund ihrer Herkunft benachteiligt sind und diskriminiert werden.Die folgenden Ausführungen verstehen sich als sozialphilosophische Analyse über die aktuelle Situation von Migranten in Deutschland. Es wird die Ansicht vertreten, dass Migranten hierzulande, trotz zahlreicher Bemühungen und Projekte der letzten Jahre, immer noch den Status zweitklassiger Mitglieder haben. Die These von der internen Exklusion wird zunächst durch mehrere wichtige Begriffsbetrachtungen eingeleitet, gefolgt von einer mehrdimensionalen sozialempirischen Bestandsaufnahme der Erfassung sozialer Tatbestände vorwiegend auf der Meso- und Makroebene. Schließlich werden mit Bezug auf die Sozialphilosophie Micheal Walzers die Voraussetzungen für gesellschaftliche Gleichheit und Gerechtigkeit beleuchtet und abschließend ein Fazit für unsere Gesellschaft gezogen.
Autorenportrait
SEBASTIAN WENDT (*1987), B.A., musikalische Ausbildung im Fach Orgel, Studium der Humanmedizin (Staatsexamen) und Parallelstudium Kulturwissenschaften, Philosophie und Germanistik an den Universitäten in Magdeburg und Leipzig. Forschungsschwerpunkte: griechische Kunst und Philosophie, Medizin im Nationalsozialismus. Aktuell Doktorand am Institut für Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Veröffentlichungen u.a. über Sprachgeschichte der Medizin,...
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