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Der Rentierstaat Iran. Die Schwächen eines starken Staates am Beispiel der Iranischen Revolution 1979

Erschienen am 15.10.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656769378
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto Suhr Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 8. September 1978 in Teheran. Auf dem Jaleh-Platz sind mehrere Tausend Demonstranten aufgelaufen, denen wiederrum Hunderte Streitkräfte der Iranischen Regierung gegenüberstehen. Schnell beginnt die Situation zu eskalieren. Mit bis zu 15.000 angegebenen Toten soll dieser Tag als Höhepunkt einer Revolution in die Geschichte eingehen, die noch Monate zuvor niemand hatte kommen sehen. Nur etwa 100 Tage sollte es letztendlich dauern, bis aus den anfänglich kleineren Protestbewegungen ein Sturz des monarchischen Regimes folgte und das Staatsoberhaupt, Mohammad Reza Pahlavi, nach 37 Jahren Amtszeit zur Flucht gezwungen wurde. Selbst Experten und Wissenschaftler gerieten in Erklärungsnot, als deutlich wurde, dass der, nach den Kriterien Krasners, als stark geltende Iranische Staat, sich nicht mehr zu wehren vermochte. Auch in der Debatte um das Rentierstaatskonzept herrschte Uneinigkeit, wurden doch die Entwicklungen im Iran als Widerspruch zu den Thesen der Rentierstaatstheorie gesehen, welche davon ausgeht, die Regierung in einem solchen Staat habe mittels Depolitisierung und Repression volle Kontrolle über die Gesellschaft.

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