Schriften zur Wirtschafts- und Kultursoziologie
Herausgegeben und eingeleitet von Amalia Barboza und Klaus Lichtblau, Klassiker der Sozialwissenschaften
Erschienen am
28.06.2023, 2. Auflage 2023
Beschreibung
Karl Mannheim gilt zu Recht als einer der bedeutendsten Wissenssoziologen und Theoretiker der gesellschaftlichen Planung des 20. Jahrhunderts. Seine weit verbreitete Zurechung zur modernen Wissenssoziologie hat dazu geführt, dass einige seiner wichtigsten Arbeiten, die er im Zeitraum von 1921-1930 geschrieben hat, an den Rand gedrängt bzw. schlichtweg vergessen worden sind. Dazu zählt zum einen sein in der Tradition der geisteswissenschaftlichen Hermeneutik von Wilhelm Dilthey stehender Aufsatz über die Beiträge zur Theorie der Weltanschauungsinterpretation von 1921-22 sowie sein bis heute weitgehend ignorierter Aufsatz Über das Wesen und die Bedeutung des wirtschaftlichen Erfolgsstrebens von 1930. Dieser Band macht deutlich, dass das wissens- und wirtschaftssoziologische Werk von Karl Mannheim einen integralen Bestandteil der von ihm vertretenen Variante der modernen Kultursoziologie darstellt.
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Autorenportrait
Der AutorKarl Mannheim (1893-1947) war ein bedeutender ungarisch-deutscher Kulturwissenschaftler und Soziologe mit internationaler Ausstrahlung. Er gilt zusammen mit Max Scheler als Begründer der modernen Wissenssoziologie.Die HerausgeberProf. Dr. Amalia Barboza ist Professorin für künstlerische Forschung an der Kunstuniversität in Linz.Prof. Dr. Klaus Lichtblau lehrte bis Frühjahr 2017 Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Schlagzeile
Die wichtigsten Schriften von Karl Mannheim zu Wirtschaft und Kultur in einem Band