Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783662615652
Sprache: Deutsch
Umfang: vii, 231 S., 10 s/w Illustr., 231 S. 10 Abb.
Format (T/L/B): 1.5 x 23.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Vor etwa 45.000 Jahren haben wir Menschen uns mit der Schaffung von Kultur, Werkzeugen, Symbolik und Kunst von unseren Vorfahren und Ursprüngen entfernt. Diese "kognitive Revolution" gab uns das Gefühl, dass wir etwas Besonderes sind. Schriftsteller, Wissenschaftler, Philosophen und Religionen staunen seit Jahrtausenden über unsere Brillanz. Dennoch sind wir mit dem Rest der Natur durch Gene, Anatomie und Physiologie verbunden und in einer gemeinsamen Evolution verwurzelt. Alle Arten sind einzigartig, aber sind wir einzigartiger als andere Tiere? Diese Frage geht an die Wurzel dessen, was wir sind. Doch viele wissenschaftliche Erkenntnisse haben im Laufe der Zeit Zweifel an der Sonderstellung des Menschen aufkommen lassen. Dinge, die wir einst als einzigartig menschlich betrachtet haben, sind es nicht. Wir sind nicht die einzige Spezies, die z.B. Pläne für die Zukunft schmiedet, vergangene Entscheidungen bereut, um verlorene Leben trauert und Sex aus anderen Gründen als der Zeugung von Nachkommen hat.
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Autorenportrait
Adam Rutherford ist ein britischer Genetiker, (Sachbuch-)Autor und Rundfunkjournalist. Er war lange Zeit Redakteur für audiovisuelle Inhalte bei Nature und schreibt regelmäßig Beiträge für The Guardian. Er moderiert bei der BBC die Sendung Inside Science und hat mehrere wissenschaftliche Dokumentationen produziert.