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Das mörteltechnische und chemische Verhalten verschiedener Trasse und Gesteinsmehle in Verbindung mit Kalk in wäßrigen Lösungen

Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1441

Erschienen am 01.01.1965, 1. Auflage 1965
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783663060147
Sprache: Deutsch
Umfang: 54 S., 17 s/w Illustr., 54 S. 17 Abb.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die natürlichen Puzzolanen (Trasse) finden in der Bauindustrie auf Grund ihrer hydraulischen Eigenschaften vielfache Verwendung. Schon den alten Römern war es bekannt, daß ein Zusatz von Puzzolanen zum gelöschten Kalk ein hydraulisches Bindemittel ergab. Viele Bauwerke, insbesondere Wasserbauten, die unter Verwendung dieser Puzzolanen-Kalk-Mörtel erbaut wurden, sind heute noch ein Beweis der Bau kunst im Altertum und der Haltbarkeit der verwendeten Bindemittel. Als Beispiel hierfür in unserer Gegend sei die noch heute zum Teil erhaltene Wasserleitung von Sötenich nach Köln genannt. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Kenntnisse der Römer über die Ver wendung der Eifeltuffe zur Herstellung hydraulischer Bindemittel nach ihrem Rückzug aus Deutschland eine Zeitlang vollkommen in Vergessenheit geraten waren. Erst im späten Mittelalter wurden die Eifeltuffe wieder im Baugewerbe angewendet. Nach HAMBLOCH [1] wurde im Jahre 1682 wieder mit der industriellen Aus beutung der Trachyttuffe der Eifel begonnen. Die hier kurz angedeutete Bedeutung des Trasses war der Anlaß, im Anschluß an die umfangreichen Untersuchungen von SCHWIETE und LUDWIG sowie SCHWIETE, LUDWIG und WIGGER [2, 3, 4, 5] weitere Kenntnisse über die Puzzo lanen, besonders aber über den rheinischen Traß zu gewinnen.

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Inhalt

Inhaltsangabe1 Einführung und Problemstellung.- 2. Rohstoffe.- 3. Festigkeitsuntersuchungen an Normenmörteln nach Rilem-Cem.- 4. Die Bestimmung des freien Kalkes in der Gesteinsmehl- bzw. Puzzolan-Kalk-Wasser-Suspension.- 5. Zusammenfassung.