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Der Beitrag erneuerbarer Technologien zur Energieerzeugung am deutschen Strommarkt. Eine kritische Auseinandersetzung mit Windenergie und Photovoltaik

Erschienen am 18.02.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668145269
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S., 4 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Energietechnik, Note: 1,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des ansteigenden Anteils der erneuerbaren Energien am Netz stellt sich die Frage, welchen Beitrag die (für den deutschen Markt) relevanten dargebotsabhängigen Erzeugungstechnologien - Windenergieanlagen (WEA) und Photovoltaikanlagen (PVA) - zur Systemdienstleistungs(SDL)-Bereitstellung und somit zur Systemverantwortung übernehmen können. Mit diesem Hintergrund ist es notwendig zu klären, inwiefern das heutige Marktdesign, insbesondere im Hinblick auf Anforderung, Umfang und Art der SDL-Produkte, geeignet ist, damit auch PVA und WEA ihren Beitrag dazu leisten können. In dieser Arbeit soll dazu insbesondere die technische und prozessuale (Präqualifikationen seitens der ÜNB) Eignung näher analysiert und gegebenenfalls Hürden im Marktdesign, die den Umfang einer möglichen Regelleistungsbereitstellung erschweren, aufgezeigt werden. Allerdings soll im Anschluss auch eine kurze Ausarbeitung wichtiger Kernaspekte hinsichtlich des wirtschaftlichen Anreizes für Anlagenbetreiber zur Teilnahme am Regelenergiemarkt erfolgen. Das deutsche Energieversorgungssystem (EVS) befindet sich zurzeit in einem grundsätzlichen strukturellen Wandel. Unter dem Stichwort Energiewende wurde in den vergangenen Jahren die Ära der erneuerbaren Erzeugungstechnologien und somit die Abkehr von der fossilen und nuklearen Energieerzeugung eingeläutet. So sind im EEG §1 Absatz 2 konkrete Ausbauziele festgeschrieben. Bis zum Jahr 2020 strebt die Bundesregierung einen erneuerbaren Anteil von 25% an der Bruttostromerzeugung an und im Jahr 2050 soll dieser Anteil bis auf 80% ansteigen. Gleichzeitig ist eine Abnahme der konventionellen Kapazitäten in der Zukunft abzusehen. Der Ausstieg aus der nuklearen Energieerzeugung steht für 2022 endgültig fest und auch für die (Braun-) Kohle wird über ein Klimaschutzinstrument (sogenannter Klimabeitrag) nachgedacht, welches den fossilen Kohleausstieg indirekt beschleunigen könnte.

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