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Zwei-Photonen-Spektroskopie. Anleitung zur Erstellung eines Messprogramms

eBook - Struktogramme

Erschienen am 08.08.2016, 1. Auflage 2016
15,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668271548
Sprache: Deutsch
Umfang: 34 S., 1.00 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Physik - Angewandte Physik, University of Connecticut (University of Connecticut (UCONN)), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Inhalt dieses Büchleins ist Teil meiner Postdoc-Arbeit in den USA, genauer gesagt, an der University of Connecticut (UCONN).Im Rahmen dieser Anstellung oblag es mir als Experimentalphysiker, einen Zwei-Photonen-Messplatz zur Untersuchung von Elpasoliten aufzubauen und nebenher mehrere Doktoranden wissenschaftlich zu betreuen. Aufgrund einer plötzlichen Zuweisung von Drittmitteln waren Gerätschaften für diesen Messplatz bereits beschafft worden. Allerdings standen diese Gerätschaften mehr oder weniger ungenutzt herum. Mein Chef entpuppte sich als Vollbluttheoretiker, der von der Praxis, sprich dem Aufbau funktionierender Experimente, nicht die Spur einer Ahnung hatte. Der Vorteil war: Ich konnte schalten und walten, wie ich wollte, solange hinterher brauchbare, d.h. für einen Theoretiker verwertbare, Ergebnisse heraussprangen.Und das tat ich dann auch. Die wichtigsten Komponenten für den Messplatz waren vorhanden: Ein Ne-YAG-laser, ein Farbstofflaser, ein Spektrometer, etliches an elektronischen Kleinteilen undein Apple II Computer zur Prozesssteuerung der ExperimenteViele werden diesen Computer gar nicht mehr kennen. Es handelte sich um einen 8-Bit-Computer der ersten Generation mit einem 6502-Prozessor. Technische Daten: Arbeitsspeicher: Satte 32 kB RAM. Taktfrequenz: 1 MHz. Datensicherung: Zwei Floppy-disc-Stationen. Vorgegebene Programmiersprache: Apple-BASIC. Der Monitor zeigte eine grünes Bild.Um dieses hehre Ziel zu erreichen, programmierte ich, was das Zeug hielt. Alles lief wie am Schnürchen, nur die Ansteuerung zeitkritischer Teile der Messapparatur, insbesondere zu nennen hier die A/D-Wandler-Karte und der Schrittmotor zur Durchstimmung des Fabry-Perots-Filters, war viel zu langsam. Letztlich habe ich dieses Problem lösen können, indem ich alle notwendigen Basic-Anweisungen durch direkte Peeks und Pokes, also Übergabe von Parametern in Speicherstellen und Auslesen von bestimmten Speicherstellen, ersetzte.Es hat mich sehr erstaunt, aber auch sehr stolz gemacht, dass ich es fertig gebracht habe, mit dieser EDV-Minimalausstattung die mir gestellte Aufgabe zu lösen.

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