Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in das Werk John Rawls, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Werk "Eine Theorie der Gerechtigkeit" setzte Rawls 1971 nicht nur einen Meilenstein für die politische Philosophie, sondern wiedersprach auch weitestgehend der, zu seiner Zeit vorherrschenden philosophischen Strömung, dem Utilitarismus. Ihm gegenüber nimmt er beinahe eine entgegengesetzte Meinung ein. Die Grundidee seiner Theorie ist es, die Grundprinzipien einer gerechten Gesellschaft darzulegen. Rawls Idee einer gerechten Gesellschaft ist eine Form des Egalitarismus, des jede Ungleichheit auf einem minimalen Maß reduzieren soll. In einer fairen Ausgangssituation sollen alle Mitglieder der Gesellschaft gleichberechtigt die Prinzipien bestimmen, nach denen eine gerechte Grundstruktur der Gesellschaft entstehen soll. Rawls nimmt den Gedanken des klassischen Gesellschaftsvertrags in der Tradition Thomas Hobbes, John Lockes, Jean-Jacques Rousseaus oder Immanuel Kants wieder auf und erweitert ihn um ein Gedankenexperiment. In der Theorie in sich stimmig findet, findet Rawls Theorie der Gerechtigkeit in der Praxis seine Gegner. So kritisiert Robert Nozick in seinem 1974 veröffentlichten Werk Anarchy, State and Utopia fast alle Zentralen Punkte von Rawls Gerechtigkeitstheorie. In dieser Hausarbeit möchte ich mich mit Rawls Theorie der Gerechtigkeit, auseinandersetzen. In diesem Sinn werde ich die Frage behandeln, inwiefern man berechtigte Kritik an der Theorie der Gerechtigkeit üben kann.In einem ersten Schritt werde ich nun Rawls Gerechtigkeitstheorie darstellen. Als zweites skizziere ich Nozicks Kritik an Rawls. Als drittes werde ich eigene Argumente in die bereits skizzierte Debatte einbringen. Schließlich werde ich das Resultat meiner Untersuchung zusammenfassen.
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