Beschreibung
Geschlechtersensibilität als Schicksalsfrage der Kirche Die Neuchoreographie der Geschlechterverhältnisse ist eine soziale Tatsache. Sie revolutioniert den Kontext jeder Pastoral und jeder Pastoraltheologie. Was bedeuten die neuen Ordnungen der Geschlechter für die Entdeckung des Evangeliums und was entdeckt das Evangelium in pluralen und diversen Geschlechterrealitäten der Gegenwart? Wie muss die katholische Kirche reagieren, will sie sich nicht in alten Geschlechterstereotypien verstricken und irgendwann exkulturieren? Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse einschlägiger, in der Mehrzahl empirischer Forschungsarbeiten, wie sie am Grazer Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie in den letzten Jahren vorgelegt wurden. Sie entwerfen in ihrer Zusammenschau ein ebenso kritisches wie realistisches Bild zur Situation der katholischen Kirche in einem Problemfeld, das zunehmend zu ihrer Schicksalsfrage wird.
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Autorenportrait
Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. MARIA ELISABETH AIGNER ist Leiterin der Abteilung für Pastoralpsychologie am Institut für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie der Universität Graz.