Suitability und Appropriateness in der Vermögensverwaltung und Anlageberatung
Betrachtung der Regelungen der MiFID II und des E-FIDLEG, Veröffentlichungen aus dem LL-M.-Studiengang Internationales Wirtschaftsrecht der Universität Zürich und des Europa Instituts an der Universität Zürich 98
Erschienen am
27.12.2016, 1. Auflage 2016
Beschreibung
Die Arbeit analysiert rechtsvergleichend die relevanten zivil- und aufsichtsrechtlichen Bestimmungen der Investment-Suitability-Doktrin für die Anlageberatung und Vermögensverwaltung vor dem Hintergrund der MiFID II und des E-FIDLEG und visualisiert die aufsichtsrechtlichen Erkundigungspflichten in tabellarischer Form. Weiter wird die Gleichwertigkeit des schweizerischen Anlegerschutzkonzeptes im Suitability/Appropriateness-Test zum europäischen Ansatz diskutiert, wobei Risiken und Chancen konzeptioneller Unterschiede für schweizerische Finanzinstitute skizziert werden. Dieser differenzierte Ansatz des schweizerischen Rechts, wonach Interessenwahrungspflichten von Finanzdienstleistern relativ zur Inanspruchnahme der Leistungen durch die Kundschaft steigen, kann auch als Chance für einen differenzierten Marktauftritt verstanden werden.
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