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Erkenntnis und Unsterblichkeit

Zehn öffentliche Vorträge, gehalten in Düsseldorf, Hamburg, Bremen, Nürnberg, München, Elberfeld und Basel zwischen 19. Februar 1910 und 23. Februar 2011, Nach stenographischen und freien Nachschriften - Abteilung B: Vorträge I, 69 b, Rudolf Steiner

Erschienen am 30.08.2013, 1. Auflage 2013
56,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783727406928
Sprache: Deutsch
Umfang: 335 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 21 x 13.8 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Dieser Band der Rudolf Steiner Gesamtausgabe enthalt zehn offentliche Vortrage, die in verschiedenen Stadten gehalten wurden. Die ersten drei Vortrage beinhalten das Thema 'Erkenntnis und Unsterblichkeit', die Vortrage vier bis sieben das Thema 'Anlage, Begabung und Erziehung des Menschen im Lichte der Geisteswissenschaft'.Spannend ist, wie sich an diesen Texte verfolgen lasst, wie Rudolf Steiner den vermeintlich selben Vortrag auf ganz unterschiedliche Weise halt. Auch wenn wir die damaligen Umstande und die Zuhorerschaft nicht mehr kennen, so zeigt sich doch, was Rudolf Steiner selbst betonte, wie seine Vortrage nicht einfach vor einem Publikum deklamiert, sondern im subtilen Eingehen auf die inneren Fragen der Zuhorenden entwickelt wurden.Die letzten drei Vortrage beziehen sich auf Zarathustra, auf Moses und auf den Zusammenhang von ubersinnlicher Erkenntnis und alltaglichem Leben.

Autorenportrait

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: 'Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.' Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er 'Anthroposophie' (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum 'Freie Hochschule für Geisteswissenschaft'. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der 'Rudolf Steiner Gesamtausgabe' zum großen Teil ediert.

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