Beschreibung
Je heterogener die Schülerschaft wird, umso notwendiger ist interkulturelles Lernen im Geschichtsunterricht. Die Geschichte bietet eine Fundgrube interkultureller Begegnungen, die für den Unterricht erschlossen werden können. Zentrale Prinzipien historischen Lernens, wie etwa Multiperspektivität, Kontroversität und Fremdverstehen, beinhalten großes Potenzial für eine interkulturelle Bildung. Dieser Band ist ein Plädoyer für die stete Anpassung von Geschichtsunterricht an die Herausforderungen unserer globalisierten Gegenwart. Er zeigt, wie interkulturelles Lernen ausgehend von Inhalten geplant und durch geeignete Materialauswahl und methodisch-didaktische Schwerpunktsetzung begleitet werden kann. Zahlreiche Praxisbeispiele erleichtern die Umsetzung im Unterrichtsalltag.
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Autorenportrait
Elisabeth Gentner unterrichtet die Fächer Englisch und Geschichte am Karls-Gymnasium in Stuttgart und ist dort stellvertretende Schulleiterin. Sie ist Schulbuchautorin und Mitglied im Pädagogischen Beirat für den Schülerwettbewerb "Die Deutschen und ihre Nachbarn im Osten". Arbeitsschwerpunkte: Geschichtstheorie, Geschichte bilingual, historiographische Metafiktion, Multiperspektivität