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Das alte Denken der Neuen Rechten

Die langen Linien der antiliberalen Revolte, Politisches Fachbuch

Assheuer, Thomas/Baureithel, Ulrike/Brumlik, Micha u a
Erschienen am 10.08.2020
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783734411229
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 18.7 x 11.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Individuelle Freiheiten, demokratische Werte, Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt stehen weltweit unter Druck. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nehmen die Gegner der liberalen Demokratie in den Fokus. In den Essays des Bandes werden die Positionen der antiliberalen Vordenker einer fundierten Analyse unterzogen.

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Autorenportrait

Dr. Thomas Assheuer studierte Germanistik und Philosophie in Münster und Hamburg und ist Redakteur im Feuilleton der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit". Ulrike Baureithel M.A. studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Soziologie und hat zahlreiche Aufsätze zur Literatur und Geschichte der Weimarer Republik veröffentlicht. Sie war 1990 Mitgründerin der Wochenzeitung "Freitag" und arbeitet heute als freie Journalistin, Fachlektorin und Lehrbeauftragte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Christoph Becker ist Programmdirektor Gesellschaftspolitik beim Zentrum Liberale Moderne. Zuvor arbeitete er mehrere Jahre als Büroleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Prof. Dr. Micha Brumlik ist emeritierter Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main, seit Oktober 2013 Senior Advisor am Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Von 2000 bis 2005 Leiter des Fritz-Bauer-Institut Frankfurt am Main, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust. Stadtverordneter der GRÜNEN in Frankfurt am Main von 1989 - 2001; Mitherausgeber von "BABYLON - Beiträge zur jüdischen Gegenwart"; Mitherausgeber der "Blätter für deutsche und internationale Politik"; Autor und regelmäßiger Kolumnist der taz: "Gott und die Welt" Ellen Daniel ist Journalistin mit den Themenschwerpunkten Europa und Kultur. Sie war u. a. EU-Korrespondentin in Brüssel und Redakteurin beim "Focus". Außerdem hat sie als Pressesprecherin der SPD-Abgeordneten im europäischen Parlament gearbeitet. Ellen Daniel hat sich im Rahmen ihres politikwissenschaftlichen Studiums intensiv mit Alain de Benoist befasst und ihn persönlich interviewt. Ralf Fücks ist geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums Liberale Moderne. Zuvor war er lange Jahre bei den Grünen aktiv. Von 1996 bis 2017 leitete er die Heinrich-Böll-Stiftung. Fücks ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher, darunter "Intelligent wachsen - Die grüne Revolution" (2013) und "Freiheit verteidigen - Wie wir den Kampf um die offene Gesellschaft gewinnen" (2017). Hajo Funke ist Professor (a. D.) der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seine Schwerpunkte sind die Analyse von Rechtsextremismus und Nationalsozialismus und der Konflikte im Nahen und mittleren Osten. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören: "Gespräche mit jüdischen Wissenschaftlern im Exil." (1989); "Von Wutbürgern und Brandstiftern. AfD-Pegida-Gewaltnetze." (2016); "Der Kampf um die Erinnerung. Hitlers Erlösungswahn und seine Opfer." (2019). Hermann Grampp hat in Berlin, Cambridge und Paris Geschichte studiert. Er arbeitet als freier Historiker und ist in erster Linie mit Berliner und deutscher Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie mit Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts befasst. Zu seinem Themenschwerpunkt Richard Wagner hat er mehrere Publikationen vorgelegt. Privatdozent Dr. Jens Hacke vertritt derzeit den Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Greifswald. 2018 erschien im Suhrkamp-Verlag seine ideengeschichtliche Studie "Existenzkrise der Demokratie. Zur politischen Theorie des Liberalismus in der Zwischenkriegszeit". Dr. phil. Kirsten Heinsohn, (geboren 1963), ist seit 2015 stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Privatdozentin für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Von 2013 bis 2015 war sie Associate Professor an der Universität Kopenhagen; 2007 bis 2013 Vertretungsprofessuren u. a. in Bielefeld und Hamburg, 2002 bis 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Hamburg). Veröffentlichungen u. a.: Konservative Parteien in Deutschland 1912 bis 1933. Demokratisierung und Partizipation in geschlechterhistorischer Perspektive (2010); Hg. (mit Weinhauer/McElligott): Germany 1916 - 1923. A Revolution in Context (2015); Verteidiger des Libe

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