Beschreibung
Paul begeht Suizid. Seine Familie, seine Freunde und sein restliches Umfeld müssen damit klarkommen. Der Roman von Martin Schäuble folgt einer wahren Geschichte. Paul ist sechzehn und war schon immer ein bisschen eigen: Er lernt Japanisch und hört Musik, die keiner in seinem Alter kennt. Er ist unheimlich schlau und könnte alles erreichen, wären da nicht seine Ängste und Abgründe. Über die spricht er lange nicht, erst in der Jugendpsychiatrie. Dort lernt er die junge Alina kennen, die seine Liebe zu Katzen teilt und ihn Jesus nennt. Nach der Zeit dort kehrt er zurück in sein normales Leben, und alle haben riesige Hoffnung. Außer einem, der sich längst verabschiedet. Nach einer wahren Geschichte: aufrüttelnd und tragischHochaktuell und relevant: Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen nehmen seit Jahren dramatisch zuAls Unterrichtslektüre zu den Themen Depression und Suizidprävention geeignet
Autorenportrait
Martin Schäuble, geboren 1978, studierte in Berlin, Israel und Palästina Politik und promovierte nach dreijähriger Recherche über zwei Dschihadisten. Als Autor ist er für seine kritischen Jugendbücher bekannt, die vielfach als Schullektüre eingesetzt werden. Bei Hanser veröffentlichte er den vielbeachteten Titel 'Endland', bei FISCHER KJB ist sind von ihm bereits die Dilogie 'Die Scanner'/'Die Gesannten' sowie 'Sein Reich', 'Cleanland' und 'Godland' erschienen.
Schlagzeile
'Und dann hätte ich gesagt: Paul, lebe bitte, bitte weiter!'