Beschreibung
Ein ergreifender Kriminalroman, der ein Stück Geschichte am Bodensee lebendig werden lässt. Im Hegau wird an der Schweizer Grenze bei Waldarbeiten ein Skelett entdeckt. Jahrzehntelang lag es unter der Erde, die Polizei steht vor einem Rätsel. Bis sich eine ältere Dame bei Privatdetektiv Martin Schwarz meldet und behauptet, der Tote sei ihr verschollener Vater. Der jüdische Lehrer wollte während der Zeit des Nationalsozialismus aus Deutschland fliehen. Schwarz soll herausfinden, was damals geschah, und stößt dabei auf verstörende Ereignisse, deren lange Schatten bis in die Gegenwart reichen.
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Autorenportrait
Matthias Moor, Jahrgang 1969, lebt seit über 30 Jahren am Bodensee. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder, arbeitet als Gymnasiallehrer und als freier Journalist und liebt den Bodensee mit seinen vielgestaltigen Landschaften. Wenn mal nichts anliegt, fährt er am liebsten mit seinem Boot zum Angeln auf den See hinaus. Neben dem Bodensee ist Irland seine Seelenheimat. www.matthiasmoor.de
Leseprobe
'Zu ihren Füßen lag der Untersee. Schwere schiefergraue Wolken drückten von oben, die Dörfer auf der Schweizer Seite ruhten zwischen dunklen Wäldern. Der Wind war verschwunden, und der See schlief reglos vor ihnen wie ein bleierner, unheilvoller Schatten.'