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Schriftenreihe des Fachbereichs Informatik der Fachhochschule Dortmund

Band 3

Erschienen am 31.05.2017, 1. Auflage 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783743911895
Sprache: Deutsch
Umfang: 184 S., 29 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.4 x 23.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Informatik zählt heute zum Allgemeinwissen in der modernen Gesellschaft. Auch wenn es an fast allen deutschen Schulen als Fach, Vertiefung oder AG etabliert ist, ist es aber leider in den meisten Bundesländern immer noch kein Pflichtfach an den weiterführenden Schulen. Der Grund dafür liegt in einem irrtümlichen Verständnis der Informatik und des Informatikunterrichts, denn hier wird nicht Spezialwissen, sondern es werden systematische Grundlagen vermittelt. Denn wie Dijkstra schon sagte: "In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope." Die Informatik handelt vielmehr von der Welt der Information und ihrer automatisierten Gewinnung, Speicherung, Analyse, Optimierung und Verteilung. Sie stellt Werkzeuge fürs Denken bereit, die gerade zum Verständnis einer Welt der fortschreitenden Digitalisierung immer grundlegender werden. Es sollte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Informatik als Schulfach zur Pflicht wird. Viele Studierende an unserem Fachbereich haben Informatik als Schulfach genossen und führen dies im Rahmen Ihres Studiums fort. Dabei vertiefen sie sich nicht nur in unterschiedliche Bereiche der Informatik, beispielsweise durch die Wahl eines spezifischen Studiums wie Informatik, Wirtschafts- oder Medizininformatik, sondern tragen durch Ihre Abschlussarbeiten zur Entwicklung der Informatik in vielen Anwendungsfeldern bei. Dies spiegelt sich auch im vorliegenden dritten Band der Schriftenreihe des Fachbereichs Informatik der Fachhochschule Dortmund wider, der wie bereits die Vorgängerbände dem Leser einen Blumenstrauß an aktuellen Forschungsthemen der Informatik an der Fachhochschule Dortmund präsentiert.

Autorenportrait

Der Fachbereich Informatik an der FH Dortmund bildet seit 1971 Studierende in der Disziplin Informatik aus. Der Fachbereich ist seit 1976 korporatives Mitglied der GI e.V. Begonnen wurde 1971 mit dem Studiengang Technische Informatik, 1972 kam die Allgemeine Informatik hinzu und 1982 die Wirtschaftsinformatik. Im Rahmen eines späteren Ausbaus der Kapazitäten startete der Fachbereich 1996 den Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik, der zusammen mit der FH Köln durchgeführt wird, weiterhin richtete er einen Studiengang Medizinische Informatik ein, der von Beginn an als Bachelor-/Masterstudiengang durchgeführt wird. Darüber hinaus werden seit 2000 die Studiengänge IT-Professional und IT-Bachelor in einer Franchise-Kooperation mit dem IT-Center Dortmund angeboten. Im Jahr 2003 wurde der Diplomstudiengang Wirtschaftsinformatik modernisiert, modularisiert und mit ECTS-Leistungspunkten versehen. Im Jahr 2006 wurde er durch einen gestuften Bachelor-/Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik abgelöst. In enger Zusammenarbeit mit der lokalen IT-Wirtschaft wurde im Jahr 2010 der Duale Studiengang Softwaretechnik begründet und mittlerweile zum Dualen Studiengang Software- und Systemtechnik erweitert. Abgerundet wird das Angebot durch Online Studiengänge, die in Zusammenarbeit mit der Springer Campus GmbH betrieben wird. Mit dieser Diversifizierung ist der Fachbereich Informatik an der Fachhochschule Dortmund einer der größten und am breitesten aufgestellten Informatikfachbereiche in NRW. Vor dem Hintergrund der Steigerung der Studierendenzahlen bei gleichzeitiger Abgrenzung gegenüber benachbarten Ausbildungsangeboten ist die Verzahnung von Ausbildung und Studium mit enger Anbindung an die betriebliche Praxis, wie sie insbesondere im neuen Dualen Studiengang Software- und Systemtechnik Anwendung findet, ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Die Praxisnähe des Fachbereichs belegen auch die ausgewiesenen Forschungsschwerpunkte des Fachbereichs (iBIS, Mobile Business - Mobile Systems, Medizinische Informatik, PIMES), die in enger Kooperation mit der Wirtschaft betrieben werden und sich wissenschaftlich etabliert haben sowie Forschungsprojekte in verschiedenen weiteren Themenbereichen der Informatik.

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