Beschreibung
Das Mysterium der Musik Ausgerechnet am Heiligabend des Jahres 1992 entdeckt ein Naumburger Organist im morschen Gehäuse der Kirchenorgel ein unbekanntes Werk von Bach Kemper wirft dieser sensationelle Fund aus der Bahn. Je genauer der eigenbrötlerische Musikforscher und Organist die Melodien analysiert, desto unerklärlicheres trägt sich zu. Bald ahnt er, dass die Partitur ein Geheimnis birgt: Sie ist nicht allein Musik, sondern vermag Erinnerungen an Vergangenes, Verdrängtes und Zukünftiges zu beschwören. Bach schien am Ende seines Lebens eine Art kosmisches Gesetz entdeckt zu haben, an dem die Seele des Menschen gesunden kann - oder in die tiefste Verzweiflung stürzen. Während Kemper zwischen Alpträumen und Euphorie taumelt, treffen vier Experten der Bachgesellschaft ein. Sie überwachen die Restaurierung der Orgel, auf der Bach selbst einmal gespielt hat. Nun muss sich Kemper entscheiden, ob er sein Wissen mit ihnen teilen will, denn bisher sind nur der kleine Bruder und die heimlich verehrte Lucia eingeweiht. 'Robert Schneiders neues Werk wird getragen von einem entwaffnendem Humor, Selbstironie und einem kauzigen Helden, der es in seiner Eigenbrötelei mit Woody Allen aufnehmen könnte.' Brigitte 'Ein literarisches Glanzstück.' W. A. Z. 'Entwaffnender Humor, bissige Ironie und ein verblüffender Sinn für Situationskomik.' DeutschlandRadio Kultur 'Ein packendes Buch.' SZ
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Autorenportrait
Robert Schneider, geboren 1961, lebt als freier Schriftsteller in Meschach, einem Bergdorf im vorarlbergischen Rheintal. Sein Debütroman "Schlafes Bruder" wurde zum Welterfolg (Übersetzungen in 32 Sprachen). Zuletzt erschienen die Romane "Schatten" (2003), "Kristus" (2004) und "Die Offenbarung" (2007).
Schlagzeile
Das Mysterium der Musik