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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783746670683
Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 19.2 x 11.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wie der Pfeil in den Apfel kam Friedrich Schiller gehört noch immer zu den populärsten und meistgespielten deutschen Dramatikern. Torsten Körners Nacherzählungen der acht wichtigsten Dramen Schillers zeigen seine Figuren als Menschen aus Fleisch und Blut, die getrieben sind von Leidenschaften, Ehrgeiz und geheimen Wünschen und deren Konflikte oft moderner nicht sein könnten. Torsten Körner erfüllt die "ollen Klassiker" mit neuem Leben, indem er sie respektvoll, gleichwohl zupackend aufbereitet. NORDWEST RADIO Kaum ein deutscher Dichter wurde so populär, so häufig gespielt, gefeiert, politisch instrumentalisiert, kurz hat die deutsche Kultur so sehr beeinflußt und zu ihrer Identität beigetragen wie Friedrich Schiller. Torsten Körner hat sich von der Weltbedeutung des Dichters, dessen Verse vielfach zu "geflügelten Worten" wurden, nicht abschrecken lassen. Seine Nacherzählungen der acht wichtigsten Dramen sind pointiert, frisch, originell und ganz und gar unverstaubt. Entstanden sind unterhaltsame Hör- und Denkspiele, die in ihrer knappen Form die Dramatik und Modernität Schillers spürbar werden lassen. Sie zeigen seine Figuren als Menschen aus Fleisch und Blut -- getrieben von Leidenschaften, Ehrgeiz, dunklen Träumen und geheimen Wünschen, hin- und hergerissen zwischen Pflicht und Neigung, Freiheitsdurst und Anpassung.

Autorenportrait

Torsten Körner, geboren 1965, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft, Magisterarbeit über Schiller, Promotion über Heinz Rühmann. Er ist Autor u. a. zahlreicher Sachbücher und Biographien, wie beispielsweise Die Geschichte des Dritten Reiches erzählt von Torsten Körner, 2000; Der kleine Mann als Star. Heinz Rühmann und seine Filme der fünfziger Jahre, 2001; Franz Beckenbauer. Der freie Mann, Biographie, 2005; Götz George. Mit dem Leben gespielt, Biographie, 2008; Geschichten aus dem Speisewagen. Unterwegs in Deutschland, 2010 sowie Die Familie Willy Brandt, 2013.

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