Beschreibung
Bei Restaurierungsarbeiten am Knüppeldamm im Hochmoor des Hunsrücker Hochwaldes stoßen Waldarbeiter auf ein zum Teil mumifiziertes Skelett eines Menschen, dessen Identität als die eines ehemaligen Lehrers festgestellt wird. Overbeck und Leni stoßen in ihren Ermittlungen in der Bevölkerung immer wieder auf Schweigen und Ablehnung. Als dann ein Suizid und ein Mordversuch geschehen, sehen sich die Ermittler inmitten einer tragischen Vergangenheitsbewältigung. Die Nebenhandlung des Buches ist die finale Fortsetzung von Die Bestie vom Saar-Hunsrück-Steig. Handlung, Personen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig. Sollte irgendjemand eine Ähnlichkeit mit gleichgelagerten Vorfällen zu sehen glauben, so sollte er wissen, dass sich Fiktion in zahlreichen Fällen von tatsächlichen Begebenheiten nur schwer unterscheiden lässt. Zu viele gleichgelagerte Fälle gab und gibt es auf dieser Welt, als dass man nicht von einem fiktiven auf ein realistisches Ereignis schließen könnte.
Autorenportrait
Hannes Wildecker al. Hans J. Muth wurde 1944 im Kreis St. Goarshausen geboren, war 30 Jahre lang Kriminalbeamter beim Polizeipräsidium Trier. Er ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und lebt in der Nähe von Trier. Unter dem Pseudonym Hannes Wildecker schreibt Muth die Krimi-Reihe "Tatort Hunsrück". Seine Kriminalromane handeln im Hunsrück und beschreiben neben dem eigentlichen Fall die Eigenarten der Natur und den natürlichen bodenständigen Charme der Bewohner von Hunsrück und Hochwald einfühlsam.