Beschreibung
Über 300.000 Neuerkrankungen stellen mindestens genauso viele Angehörige jedes Jahr vor ungeahnte Aufgaben. Ist die Schusseligkeit meines Partners schon besorgniserregend? Wie spreche ich ihn auf meine Vermutung an? Welche Übungen sind wann am sinnvollsten? Bei all den Fragen und Bemühungen dürfen die Pflegenden aber auch sich selbst nicht vergessen, um ausreichend Kraft und Geduld zu haben. Gertrud Teusen gibt in Zusammenarbeit mit dem Seniorenheim St. Josef, eine der besten Pflege-Einrichtungen Deutschlands, praktische und hilfreiche Antworten und zeigt, wie sich die Angehörigen selbst Unterstützung holen können. Wenn Demenz zum Alltag wird lässt niemanden ohne Hilfe zurück und ebnet den Weg für ein liebevolles, unterstützendes Miteinander.
Autorenportrait
Gertrud Teusen hat in München Kommunikationswissenschaften, Politik und Psychologie studiert. Nach ihrer Ausbildung zur Journalistin arbeitete sie als Redakteurin für verschiedene deutsche Zeitschriften. Ihr erstes Buch hat sie 1988 veröffentlicht. In den letzten knapp 30 Jahren folgten 88 weitere. Dabei hat sie die Leidenschaft für das Schreiben, die sie bei ihrem ersten Buch verspürte, bis heute nicht verloren.
Schlagzeile
Schluss mit Überforderung: Praxisnahe und einfühlsame Hilfe für Angehörige, die Demenzerkrankte pflegen