Beschreibung
Macht ist einigen heutzutage suspekt geworden. So suspekt, dass versucht wird sie radikal abzulehnen und zu umgehen. Man denke dabei nur an die Verweigerung jedweder positiven Aussage von Seiten der Occupy Bewegung. Mit dieser absoluten Negativität lässt sich jedoch keine Politik machen. Das wirkliche Problem ist nicht die Macht und ihre Strukturen. Das wirkliche Problem ist die Ideologie und der Genuss den die Ideologie erzeugt. Sie treibt die Strukturen an, sie bestimmt den Inhalt der wirkenden Macht. Sie gilt es zu kritisieren und sie gilt es zu verändern. Wo macht die Machtanalyse ihre Fehler und wie ist Ideologie in einem Zeitalter welches post-ideologisch genannt wird zu verstehen? Diese Fragen stehen im Zentrum dieses Buches. Es ist ein muss für all jene, die daran interessiert sind eine Politik zu gestalten, die realen Wandel mit sich bringen kann!