Beschreibung
Üppige Mahlzeiten, Bier im Krug und ein erklecklicher Raubzug: eigentlich braucht dieses zottelige nordische Mannsbild nicht viel zum Glücklichsein. Dass dieser Idealzustand dann doch vergleichsweise selten erreicht wird, geschweige denn von Dauer ist, liegt an verschiedensten Faktoren, die selbst ein solch gestandener Barbar mit Hörnerhelm, markanter Nase und verwegenem Bärenfell nicht beeinflussen kann. Tatsächlich kann das Leben eines Wikingers mitunter echt hart sein! Da schlägt der Nachwuchs aus der Art, die Frau führt ein strenges Regiment und nicht einmal der Hund will ordentlich apportieren! Zum Glück gibt es Mittel und Wege, diesem drögen Dasein zu entrinnen, wenigstens für einen kurzen Moment. Da wird der Gang in die Kneipe zum Ritual, denn Bier schmeckt immer und hilft viel. Oder ab und an in See stechen. Plündern, rauben, brandschatzen - das volle Programm!
Autorenportrait
Im Jahre 1988 übernahm Chris Browne die zu diesem Zeitpunkt bereits bekannte und etablierte Cartoon-Reihe "Hägar der Schreckliche" von seinem Vater Dik. Dieser hatte hier bereits ganze Arbeit geleistet und es mit seinem Wikinger-Humor bis in die Ausgaben berühmter Publikationen wie dem "New Yorker", "Esquire" und "National Lampoon" geschafft. Sowieso bereits von Anfang an am Entstehen der Hägar-Strips beteiligt, knüpfte Chris nahtlos an die Erfolgsgeschichte seines Vaters an, ersann und zeichnete Wochentag um Wochentag und Sonntag für Sonntag jene von Running Gags und skurrilem Mittelalter-Humor nur so strotzenden Panel, die von so vielen Menschen in 58 Ländern der Erde gelesen und geliebt werden.