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Gestalten des Bewußtseins

Genealogisches Denken im Kontext Hegels, Hegel-Studien Beiheft 52, Hegel-Studien, Beihefte 52

Erschienen am 01.10.2009, 1. Auflage 2009
108,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787319350
Sprache: Deutsch
Umfang: 356 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 23.5 x 15.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Genealogisches Denken thematisiert Werden, Prozessualität und Geschichtlichkeit und fragt gleichzeitig danach, welche Geltung Aussagen unter den Bedingungen geschichtlicher Prozesse haben. Damit zielt das Thema dieses Bandes in die Mitte der Moderne, die durch Hegels Philosophie wesentlich geprägt worden ist. Es eignet sich hervorragend dazu, Hegels Ansatz in der Auseinandersetzung mit anderen genealogischen Denkmodellen der Moderne aufzuschließen - und interdisziplinär zu diskutieren. Inhalt: Birgit Sandkaulen. Vorwort - Grußwort des Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Professor Dr. Dr. h.c. Günter Stock Sektion I: Erkenntnis. Birgit Sandkaulen. Erkenntnis - Jürgen Stolzenberg. Geschichten des Selbstbewußtseins. Fichte - Schelling - Hegel - Gunnar Hindrichs. Hegels genealogische Reflexion der Kunst - Michael Hampe. Die Historische Ontologie und einige Motive des deutschen Idealismus Sektion II: Leben. Andreas Arndt. Leben - Pirmin Stekeler-Weithofer. Teleologie als Organisationsprinzip. Zu Hegels Kritik an Kants (Krypto-)Physikalismus - Volker Gerhardt. Die Evolution der Freiheit. Natur, Technik und Geist bei Hegel - Hans-Peter Krüger. Historismus und Anthropologie in Plessners Philosophischer Anthropologie. Ein Rückblick auf Hegels Phänomenologie des Geistes Sektion III: Wissenschaft. Hans Friedrich Fulda. Wissenschaft - Birgit Sandkaulen. Wissenschaft und Bildung. Zur konzeptionellen Problematik von Hegels Phänomenologie des Geistes - Olaf Breidbach. Die Wissenschaft und die Wissenschaften - Stefano Poggi. Paradigmen in Philosophie und Wissenschaftsgeschichte Sektion IV: Moral. Ludwig Siep. Moral - Robert B. Pippin. Der Status der Literatur in Hegels Phänomenologie des Geistes. Über das Leben von Begriffen - Henning Ottmann. Die Genealogie der Moral und ihr Verhältnis zur Sittlichkeit Sektion V: Politik und Rechtsgeschichte. Volker Gerhardt. Politik und Rechtsgeschichte - Walter Jaeschke. Genealogie des Rechts - Jean-François Kervégan. Recht zwischen Natur und Geschichte - Gertrude Lübbe-Wolff. Die Aktualität der Hegelschen Rechtsphilosophie Personenregister

Autorenportrait

Birgit Sandkaulen ist Professorin für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und Direktorin des Forschungszentrums für Klassische deutsche Philosophie/Hegel-Archiv. Sie ist Co-Projektleiterin des Akademievorhabens »Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel. Text - Kommentar - Wörterbuch Online« an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und Mitherausgeberin der »Hegel-Studien«.

Inhalt

Genealogisches Denken thematisiert Werden, Prozessualität und Geschichtlichkeit und fragt gleichzeitig danach, welche Geltung Aussagen unter den Bedingungen geschichtlicher Prozesse haben. Damit zielt das Thema dieses Bandes in die Mitte der Moderne, die durch Hegels Philosophie wesentlich geprägt worden ist. Es eignet sich hervorragend dazu, Hegels Ansatz in der Auseinandersetzung mit anderen genealogischen Denkmodellen der Moderne aufzuschließen und interdisziplinär zu diskutieren.