Beschreibung
Zwergbuntbarsche stellen fa¼r viele Aquarianer wegen ihrer geringen Gra¶aYe und ihrer Farbenpracht die attraktivste Gruppe der Cichliden dar. Dara¼ber hinaus zeigen sie alle interessanten Verhaltensweisen, die die Pflege der Buntbarsche so reizvoll machen. In diesem Buch werden alle bisher bekannten Arten und Formen geophaginer sa¼damerikanischer Zwergcichliden vorgestellt, wobei auf Ethologie, a-kologie und Pflege im Aquarium besonders eingegangen wird. Aus dem Inhalt: - Zwergbuntbarsche in der Natur - Systematisches - Zwergbuntbarsche im Aquarium - Portraits: - A 1 bis A... Steckbriefe aller bisher importierten Apistogramma-Arten - Steckbriefe aller weiteren sa¼damerikanischen Zwergbuntbarsche (Gattungen Apistogrammoides, Taeniacara, Mikrogeophagus, Biotoecus, Crenicara, Dicrossus, Laetacara, Nannacara, Mazarunia) und des Red Patwa. Alle Textbeitra¤ge erscheinen in deutscher und in englischer Sprache! Mehr zum Inhalt: Unter den Fischen, die aus den Gewa¤ssern Sa¼damerikas ihren Weg in unsere Aquarien finden, nehmen die Zwergbuntbarsche seit jeher eine besondere Stellung ein. Dabei ist Zwergbuntbarsch nicht etwa ein systematischer Begriff, der systematisch-verwandtschaftliche Zusammenha¤nge bera¼cksichtigt, sondern lediglich eine eher willka¼rliche Bezeichnung fa¼r all jene Cichliden, die ausgewachsen eine Gesamtla¤nge von ha¶chstens zehn Zentimetern erreichen. Zwergbuntbarsche sind also nicht nur die bestens bekannten und a¤uaYerst beliebten Angeha¶rigen der Gattungen Apistogramma & Co. aus der Erdfresser-Verwandtschaft, sondern auch die Vertreter solcher Gattungen wie Laetacara, Crenicara oder Mazarunia, die ganz unterschiedlichen verwandtschaftlichen Linien angeha¶ren. Diese Vielfalt tra¤gt mit dazu bei, dass die sa¼damerikanischen Zwergbuntbarsche so interessant sind. Denn nicht nur ihre bunten Farben und attraktiven Zeichnungsmuster haben diese Fische so popula¤r gemacht, sondern vor allem auch ihr vielseitiges Fortpflanzungsverhalten: So gibt es unter den Zwergcichliden Offenbra¼ter, Ha¶hlenbra¼ter und sogar einen Maulbra¼ter. Zwergbuntbarsche haben die unterschiedlichste Brutpflegestrategien entwickelt, die sie zu faszinierenden Beobachtungsobjekten im heimischen Aquarium machen. Alle bisher bekannten Arten aus den folgenden Gattungen werden in dem neuen Datz-Sonderheft behandelt: Apistogramma, Apistogrammoides und Taeniacara, Mikrogeophagus, Biotoecus, Crenicara und Dicrossus, Laetacara und Nannacara sowie last, but not least die beiden erst vor wenigen Jahren aus dem abgelegenen Hochland von Guyana eingefa¼hrten Neuentdeckungen Mazarunia mazarunii und Red Patwa. Alle Arten werden in informativen Steckbriefen und soweit ma¶glich mit Farbbildern vorgestellt. Neu und einzigartig ist das A-Nummern-System, das erstmals eine einheitliche Codierung sa¤mtlicher bisher importierten Apistogramma-Arten erma¶glicht. Zahlreiche Vertreter dieser Gattung sind wissenschaftlich noch nicht beschrieben, tragen also noch keinen eindeutigen, international verbindlichen Bezeichnungen. Bisher werden diese Fische mit oftmals zwar phantasievollen, ha¤ufig jedoch irrefa¼hrenden und manchmal auch miteinander konkurrierenden Gebrauchsnamen, darunter regelrechte Wortungeta¼me, bezeichnet. Das neue A-Nummern-System zieht unter diese Wirrungen einen Schluss-Strich und erma¶glicht endlich eine einfache und a¼bersichtliche Benennung aller Apistogramma-Arten. Damit greifen die Sonderheft-Autoren auf zwei bewa¶hrte Erfindungen der Datz-Redaktion zura¼ck, die sich mittlerweile beinahe weltweit durchgesetzt haben: die bekannten L-Nummern und C-Nummern.
Autorenportrait
Ingo Koslowski ist Biologe und arbeitet als Biologielehrer. Er ist seit Jahrzehnten Aquarianer, spezialisiert auf die Pflege von Zwergbuntbarschen.