Beschreibung
Ist der deutsche Sozialstaat ein Erfolgsmodell der Vergangenheit? In allen Phasen seiner historischen Entwicklung stand der Sozialstaat vor neuen Herausforderungen. Dies ist auch heute so. Ohne Wissen über seine Vergangenheit wird man über seine Zukunft nicht diskutieren können. Erfolge und Krisen gehörten zu den steten Begleitern der Sozialstaatsgeschichte. In vergleichender Perspektive analysieren die Beiträge die historischen Fundamente, die geschichtliche Entwicklung und die gesellschaftliche Bedeutung des deutschen Sozialstaats. Sie behandeln seine Ausformung und seinen Wandel in der Weimarer Republik, der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Ins Zentrum rückt dabei immer wieder die Frage nach der Legitimierung von sozialstaatlichen Maßnahmen in den verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen von Beatrix Bouvier, Christoph Boyer, Karl Christian Führer, Peter Hübner, Gunther Mai, Wolfram Pyta, Michael Ruck, Manfred G. Schmidt, Klaus Schönhoven und Dirk Schumann.
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Autorenportrait
Klaus Schönhoven, geb. 1942, Dr. phil., von 1984-2007 Professor für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte an der Universität Mannheim, seit 2003 Vorstandsmitglied der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Walter Mühlhausen, geb. 1956, Dr. phil., ist Geschäftsführer der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg und lehrt als Privatdozent an der Technischen Universität Darmstadt.