Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783810030993
Sprache: Deutsch
Umfang: 365 S., 2 s/w Illustr., 365 S. 2 Abb.
Format (T/L/B): 2.1 x 21.2 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
InhaltsangabeDanksagung.- Empfohlene Literatur zur Einführung.- 1 Der vergessene Frieden.- 1.1 Die Ausgangslage.- 1.1.1 Zum Theorieverständnis.- 1.1.2 Zur praktischen Relevanz.- 1.1.3 Frieden und Krieg im Spiegel der Geschichtsschreibung.- 1.1.4 Frieden und Krieg im Spiegel der Medien.- 1.1.5 Sehnsucht nach Frieden und Interesse an Krieg.- 1.2 Frieden: der Normalzustand im Zusammenleben.- 1.2.1 Kritische Betrachtung historischer Daten.- 1.2.2 Die meisten Menschen verabscheuen Gewalt.- 1.2.3 Vertrauen ist die Voraussetzung für Frieden.- 1.2.4 Zur psychologischen Dimension des Friedens.- 1.3 Kriegskultur und Kriegskunst.- 1.3.1 Das erste Lehrbuch über Kriegskunst 500 v.d.Z.- 1.3.2 Neue kriegskulturelle Literatur.- 1.4 Erste Schritte zu einer Kultur des Friedens.- 1.4.1 Heraklit: Krieg und/oder Streit?.- 1.4.2 Aufgabe des Staates ist der Frieden.- 1.4.3 Der "Gerechte Krieg" beherrscht das Denken und Handeln.- 1.4.4 Gerechtigkeit - eine weitere Voraussetzung für Frieden.- 1.5 Frieden als Gegenstand der Friedensforschung.- 1.5.1 Die UNESCO entdeckt die Kultur des Friedens.- 1.5.2 Andere Faktoren, die den Frieden stören.- 1.5.3 Streit in der Friedenswissenschaft.- 1.5.4 Warum leben Menschen friedlich miteinander?.- 1.6 Vom Versagen politischer Akteure.- 1.6.1 Angst vor Strukturwandel.- 1.6.2 Konsequenzen für Forschung und Politik.- 1.6.3 Neue Herausforderungen an die Friedenswissenschaft.- 1.6.4 Nur schüchtern über den Rand des Friedens geblickt.- 2 Von der Antike bis zum Mittelalter.- 2.1 Die Friedensidee ist so alt wie die menschliche Zivilisation.- 2.1.1 Die Induskultur (Harappa): Zivilisation ohne Krieg.- 2.1.2 Hammurabi von Babylonien: Sorge um Gerechtigkeit.- 2.1.3 Schalom: Friedenskulturelle Ansätze im alten Israel.- 2.1.4 Wechselwirkungen mit Ägypten (Aton) und Iran (Zarathustra).- 2.2 Sinnstiftende Ethik: Friedenskulturelle Ansätze in Ostasien.- 2.2.1 Kung Fu Tse: Sinnstiftung und Autorität.- 2.2.2 Mo Tse: Widerspruch gegen staatlichen Zwang.- 2.2.3 Lao Tse: ein rationaler Pazifist.- 2.3 Indien: Brücke zwischen Orient und Okzident.- 2.3.1 Buddha begründet die Lehre von der Gewaltfreiheit (ahimsa).- 2.3.2 Das Reich des Ashoka: eine Friedenszone in der Antike.- 2.4 Kriegskultur: griechische, römische und christliche Antike.- 2.4.1 Alexander: Krieg um der Macht und des Ruhmes willen.- 2.4.2 Piaton: Frieden nach innen, Krieg nach außen.- 2.4.3 Aristoteles: Das Ziel des Krieges soll Frieden sein.- 2.4.4 Die Stoa: eine friedenskulturelle Antiphilosophie?.- 2.4.5 Cicero: Vom Eroberungskrieg zum "gerechten" Krieg.- 2.4.6 Pax Romana: Frieden durch Vertrag und Unterwerfung.- 2.4.7 Die Kirche kündigt den inneren Frieden auf.- 2.4.8 Augustinus liefert die Theorie zum christlichen Krieg.- 2.4.9 Das Ende der Antike.- 3 Vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit.- 3.1 Der zivilisatorische Verfall des Abendlands.- 3.2 Die Unfriedensordnung des abendländischen Mittelalters.- 3.2.1 Fehde und Gottesfrieden auf Zeit.- 3.2.2 Vom Landfrieden zum Reichsfrieden.- 3.2.3 Mit den Kreuzzügen beginnen die "heiligen" Kriege.- 3.3 Der Islam tritt das Erbe Alexanders an.- 3.3.1 Normannen und Hohenstaufer: Kulturen versöhnen.- 3.3.2 Arabische Kultur läutet abendländische Renaissance ein.- 3.4 Geistige Erneuerung durch Städte und Universitäten.- 3.4.1 Die Lehre vom "gerechten" Krieg wird verfeinert.- 3.4.2 Franz von Assisi und Bertrand von Regensburg: Gegenentwürfe.- 3.4.3 Marsilius von Padua: die erste Friedensdenkschrift.- 3.5 Friedensvorstellungen bis zum Westfälischen Frieden.- 3.5.1 Erasmus von Rotterdam: der erste Friedenswissenschaftler.- 3.5.2 Die Utopien: Gegenwelten zur Realität.- 3.5.3 Der Neue Kineas und der Große Plan.- 3.5.4 Der Westfälische Friede: ein Wendepunkt?.- 4 Vom Westfälischen Frieden bis zum 20. Jahrhundert.- 4.1 Nationale Friedensräume entstehen.- 4.1.1 Hobbes und Grotius begründen die absolute Fürstengewalt.- 4.1.2 Leibniz: Frieden für Europa durch das deutsche Reich?.- 4.1.3 Locke: Frieden durch zivile Organisation.- 4.2 Vom europäischen zum univ
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Autorenportrait
InhaltsangabeDanksagung.- Empfohlene Literatur zur Einführung.- 1 Der vergessene Frieden.- 1.1 Die Ausgangslage.- 1.1.1 Zum Theorieverständnis.- 1.1.2 Zur praktischen Relevanz.- 1.1.3 Frieden und Krieg im Spiegel der Geschichtsschreibung.- 1.1.4 Frieden und Krieg im Spiegel der Medien.- 1.1.5 Sehnsucht nach Frieden und Interesse an Krieg.- 1.2 Frieden: der Normalzustand im Zusammenleben.- 1.2.1 Kritische Betrachtung historischer Daten.- 1.2.2 Die meisten Menschen verabscheuen Gewalt.- 1.2.3 Vertrauen ist die Voraussetzung für Frieden.- 1.2.4 Zur psychologischen Dimension des Friedens.- 1.3 Kriegskultur und Kriegskunst.- 1.3.1 Das erste Lehrbuch über Kriegskunst 500 v.d.Z.- 1.3.2 Neue kriegskulturelle Literatur.- 1.4 Erste Schritte zu einer Kultur des Friedens.- 1.4.1 Heraklit: Krieg und/oder Streit?.- 1.4.2 Aufgabe des Staates ist der Frieden.- 1.4.3 Der "Gerechte Krieg" beherrscht das Denken und Handeln.- 1.4.4 Gerechtigkeit - eine weitere Voraussetzung für Frieden.- 1.5 Frieden als Gegenstand der Friedensforschung.- 1.5.1 Die UNESCO entdeckt die Kultur des Friedens.- 1.5.2 Andere Faktoren, die den Frieden stören.- 1.5.3 Streit in der Friedenswissenschaft.- 1.5.4 Warum leben Menschen friedlich miteinander?.- 1.6 Vom Versagen politischer Akteure.- 1.6.1 Angst vor Strukturwandel.- 1.6.2 Konsequenzen für Forschung und Politik.- 1.6.3 Neue Herausforderungen an die Friedenswissenschaft.- 1.6.4 Nur schüchtern über den Rand des Friedens geblickt.- 2 Von der Antike bis zum Mittelalter.- 2.1 Die Friedensidee ist so alt wie die menschliche Zivilisation.- 2.1.1 Die Induskultur (Harappa): Zivilisation ohne Krieg.- 2.1.2 Hammurabi von Babylonien: Sorge um Gerechtigkeit.- 2.1.3 Schalom: Friedenskulturelle Ansätze im alten Israel.- 2.1.4 Wechselwirkungen mit Ägypten (Aton) und Iran (Zarathustra).- 2.2 Sinnstiftende Ethik: Friedenskulturelle Ansätze in Ostasien.- 2.2.1 Kung Fu Tse: Sinnstiftung und Autorität.- 2.2.2 Mo Tse: Widerspruch gegen staatlichen Zwang.- 2.2.3 Lao Tse: ein rationaler Pazifist.- 2.3 Indien: Brücke zwischen Orient und Okzident.- 2.3.1 Buddha begründet die Lehre von der Gewaltfreiheit (ahimsa).- 2.3.2 Das Reich des Ashoka: eine Friedenszone in der Antike.- 2.4 Kriegskultur: griechische, römische und christliche Antike.- 2.4.1 Alexander: Krieg um der Macht und des Ruhmes willen.- 2.4.2 Piaton: Frieden nach innen, Krieg nach außen.- 2.4.3 Aristoteles: Das Ziel des Krieges soll Frieden sein.- 2.4.4 Die Stoa: eine friedenskulturelle Antiphilosophie?.- 2.4.5 Cicero: Vom Eroberungskrieg zum "gerechten" Krieg.- 2.4.6 Pax Romana: Frieden durch Vertrag und Unterwerfung.- 2.4.7 Die Kirche kündigt den inneren Frieden auf.- 2.4.8 Augustinus liefert die Theorie zum christlichen Krieg.- 2.4.9 Das Ende der Antike.- 3 Vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit.- 3.1 Der zivilisatorische Verfall des Abendlands.- 3.2 Die Unfriedensordnung des abendländischen Mittelalters.- 3.2.1 Fehde und Gottesfrieden auf Zeit.- 3.2.2 Vom Landfrieden zum Reichsfrieden.- 3.2.3 Mit den Kreuzzügen beginnen die "heiligen" Kriege.- 3.3 Der Islam tritt das Erbe Alexanders an.- 3.3.1 Normannen und Hohenstaufer: Kulturen versöhnen.- 3.3.2 Arabische Kultur läutet abendländische Renaissance ein.- 3.4 Geistige Erneuerung durch Städte und Universitäten.- 3.4.1 Die Lehre vom "gerechten" Krieg wird verfeinert.- 3.4.2 Franz von Assisi und Bertrand von Regensburg: Gegenentwürfe.- 3.4.3 Marsilius von Padua: die erste Friedensdenkschrift.- 3.5 Friedensvorstellungen bis zum Westfälischen Frieden.- 3.5.1 Erasmus von Rotterdam: der erste Friedenswissenschaftler.- 3.5.2 Die Utopien: Gegenwelten zur Realität.- 3.5.3 Der Neue Kineas und der Große Plan.- 3.5.4 Der Westfälische Friede: ein Wendepunkt?.- 4 Vom Westfälischen Frieden bis zum 20. Jahrhundert.- 4.1 Nationale Friedensräume entstehen.- 4.1.1 Hobbes und Grotius begründen die absolute Fürstengewalt.- 4.1.2 Leibniz: Frieden für Europa durch das deutsche Reich?.- 4.1.3 Locke: Frieden durch zivile Organisation.- 4.2 Vom europäischen zum univ