Beschreibung
1913. Die junge Leda verlässt ihre süditalienische Heimat, um in Argentinien ein besseres Leben zu finden. Was sie dort findet, ist eine melancholische, wunderschöne Musik: der Tango. 'Eine kühne Protagonistin, eine atemraubende Sprache, ein Roman, fesselnd bis zur letzten Seite.' San Franciso Chronicle Buenos Aires, 1913. Als die siebzehnjährige Leda in Argentinien ankommt, sucht sie vergebens nach ihrem Ehemann Dante. Sie muss erfahren, dass er tot ist. Alles, was ihr von ihm bleibt, ist die Truhe mit seinen Kleidern. Völlig auf sich gestellt, entdeckt sie eine wunderbare, tieftraurige Musik, die sie noch nie zuvor gehört hat. Es ist eine Musik, die ausschließlich Männern vorbehalten ist. Mit der Geige ihres Vaters, kurzen Haaren und im Anzug ihres Mannes schließt sie sich einer Tangogruppe an. Je berühmter die Musiker werden, desto schwieriger ist es für Leda, ihr Geheimnis zu bewahren. Da begegnet sie ihrer großen Liebe. Darf sie ihre wahre Identität enthüllen? Auch wenn sie riskiert, alles zu verlieren? Nach 'Die unsichtbaren Stimmen' ist 'Die Tangospielerin' wieder ein großer Roman von Erfolgsautorin Carolina De Robertis. Und eine Hommage an die Geburtsstunde des Tangos.
Autorenportrait
Carolina De Robertis hat lateinamerikanische Wurzeln, denn ihre Familie stammt aus Uruguay. Die 1975 geborene Autorin wuchs in England, der Schweiz und Kalifornien auf. Im Alter von zehn Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Kalifornien, wo die Autorin heute noch lebt. Sie arbeitet für die Huffington Post und ist Übersetzerin aus dem Spanischen. Mit ihrem ersten Roman 'Die unsichtbaren Stimmen' hatte sie ihren internationalen Durchbruch: Das Buch erschien in über 20 Ländern und stand in Deutschland 14 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Ebenfalls von ihr stammt der Roman 'Perla' über die Geschichte der 'Verschwundenen' in Argentinien.
Leseprobe
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