Beschreibung
In Berlin zu sein bedeutete an sich schon ein erregendes Abenteuer!, schreibt Klaus Mann rückblickend über das Berlin der Zwanzigerjahre. Gerade mal im Teenager-Alter zieht es den angehenden Schriftsteller 1924 aus dem beschaulichen München in die Skandalstadt. Das Abenteuer sucht und findet er hier - in wilden Ausschweifungen, Drogenkonsum und im Ausleben seiner Homosexualität. Die in diesem Band versammelten Texte zeichnen das Porträt eines ruhelosen Künstlers und einer turbulenten Stadt. .
Autorenportrait
Klaus Mann (1906-1949), der älteste Sohn von Thomas Mann, gehört als Schriftsteller zu den wichtigsten Vertretern der deutschen Exilliteratur. Er stellte sich entschieden gegen das NS-Regime, zunächst aus dem Pariser Exil, später aus den USA. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Mephisto. Roman einer Karriere (1936) und Der Vulkan. Roman unter Emigranten (1939).