Beschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung:Zwischen Amerikabegeisterung und Antiamerikanismus, unter diesem Titel untersucht die vorliegende Magisterarbeit die Entstehung und Entwicklung der Amerikahäuser in Deutschland zwischen 1945 und 1968. Neben den drei Hauptteilen der Arbeit, die mit den ÜberschriftenPionierarbeit,Zeitenwende undKrisenjahre bereits die Entwicklungsstufen der Amerikahäuser andeuten, soll in einem Abschlusskapitel noch auf die neuen Herausforderungen und Aufgaben dieser Einrichtungen nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auch im Sinne eines Forschungsausblickes eingegangen werden.Diese Arbeit hat zunächst einmal den Anspruch, die genannten Entwicklungsstufen, die fließend ineinander übergingen, zusammenhängend und umfassend zu beschreiben. Von der eher zufälligen Entstehung der Häuser, die sich Anfang der 1950er Jahre flächendeckend zu echten Gemeindezentren entwickelten (Pionierarbeit), über den Funktionswechsel zur Public Diplomacy, der sich im Laufe der 1950er Jahre vollzog (Zeitenwende), bis schließlich hin zur Studentenbewegung der späten 1960er, die in den Häusern ein Symbol für die amerikanische Politik sah (Krisenjahre). Über die weitgehend chronologische Darstellung hinaus wird diese Arbeit die wichtigen Fragestellungen in den jeweiligen Entwicklungsstufen beantworten. Der inhaltliche Zusammenhalt der verschiedenen Themenbereiche erfordert daher an manchen Stellen der Arbeit, vor allem zu Beginn des dritten Kapitels, zeitliche Brüche. Da die drei Entwicklungsstufen fließend wechselten, lassen sie sich auch nicht an exakten Jahreszahlen festmachen. So stehen auch die Jahresangaben 1945 und 1968 im Titel der Arbeit eher stellvertretend für Beginn beziehungsweise Ende einer Entwicklung und sind keinesfalls als fixe Datumsangabe zu betrachten.Die vorliegende Arbeit möchte die Geschichte der Amerikahäuser möglichst nah an den Einrichtungen selbst erzählen und analysieren. Daher können die politischen Ereignisse, die in den behandelten Zeitraum fallen vom Marshall-Plan bis zum Vietnamkrieg nur im direkten Bezug auf die Amerikahäuser behandelt werden. Als Fußnote wird an diesen Stellen lediglich auf weitere grundlegende Literatur zu dem jeweiligen Themenkomplex verwiesen. Darüber hinaus greift die Arbeit mit den Amerikahäusern ein informations- und kulturpolitisches Thema auf, das bisher recht stiefmütterlich behandelt wurde: Es gibt keine umfassende wissenschaftliche Arbeit, die sich ausschließlich auf die []
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