Beschreibung
HITLER IST BESIEGT. PLAN Z WURDE VEREITELT. ABER DIE TOTEN WANDELN IMMER NOCH. Jun ist eine erfahrene Zombie-Jägerin, die die Hochrisikozone Norditalien zusammen mit ihren Gefährten bei Kriegsende nach versprengten Untoten und potenziellen Überlebenden durchkämmt. Dabei stoßen sie und ihr Team auf einer Routinepatrouille unversehens auf eine Gruppe von Flüchtlingen, die allem Anschein nach gezielt von einer ganzen Horde Untoter gejagt werden. Dies führt sie auf die Spur einer völlig neuen Bedrohung: Offenbar ist es Nazi-Wissenschaftlern, die sich in einer geheimen Bergfestung hoch oben in den Alpen verschanzt haben, gelungen, den Zombies ihren Willen aufzuzwingen. Damit steht ihnen die ultimative Waffe zur Ausrottung der Menschheit zur Verfügung! Um zu verhindern, dass Hitlers Schergen am Ende doch noch ganz Europa unterjochen, bleibt Jun und ihren Freunden nichts anders übrig, als in einer wahren Selbstmordmission mit kaum einer Handvoll Soldaten in die schwer befestigte Alpen-Festung einzudringen.
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Autorenportrait
CHRIS ROBERSON schuf zusammen mit dem Künstler Michael Allred die Comicserie iZombie, die Vorlage für die erfolgreiche gleichnamige CWFernsehserie. Außerdem ist er der Verfasser mehrerer populärer Cinderella-Miniserien, die in der Welt von Bill Willinghams Fables angesiedelt sind. Gemeinsam mit dem Künster Dennis Culver hat er die Edison Rex-Comics kreiert und für Serien wie u. a. Hellboy und das B. U. A. P., Witchfinder, Rise oft he Black Flame und andere Titel aus Mike Mignolas Hellboy-Universum geschrieben. Zusätzlich zu seinen zahlreichen Comicprojekten hat Roberson außerdem mehr als ein Dutzend Romane und drei Dutzend Kurzgeschichten verfasst.
Leseprobe
"Das letzte Bollwerk des Dritten Reichs", erklärte Werner. "Eine Festung irgendwo mitten in den Alpen. Für den Fall, dass das deutsche Militärkommando besiegt werden sollte. Für den Fall, dass Berlin vom Feind überrannt würde und der Führer selbst fiel. Dann sollten Hitlers treuste Anhänger und eine handverlesene Armee aus Offizieren der Waffen-SS und der Hitlerjugend einen strategischen Rückzug antreten, zu einem stark befestigten Stützpunkt in den Alpen, mit genügend Nahrung und Vorräten, um sich jahrelang dort zu verschanzen, im Verborgenen, und mit genug Waffen und Munition, um den Kampf gegen ihre Feinde so lange fortzusetzen, wie die Umstände es erforderten." "Wäre so etwas möglich gewesen?", fragte Jun sich laut, außerstande, einen Anflug deutlichen Unglaubens in ihrer Stimme zu verbergen. "Wie ich schon sagte", entgegnete Werner, "wir beim Strafbataillon hielten das alles für einen Mythos. "Wenn das, was diese bedauernswerten Gestalten mir erzählt haben, tatsächlich zutrifft", erklärte er schließlich mit einem kleinen Wink in Richtung der Flüchtlinge, die auf der anderen Seite des Lagerfeuers versuchten, ein wenig Schlaf zu finden, "dann gibt es diese Alpenfestung wirklich, was wiederum bedeuten würde, dass der letzte Krieg im Gegensatz zu dem, was wir bislang glaubten, möglicherweise doch noch nicht zu Ende ist."