Beschreibung
Im Stil der Kultwerke von Parkinson und Kishon beschreibt der als Branchensatiriker bekannte Autor den mühsamen Weg unseres Landes in die Informationsgesellschaft. Jeder Bericht enthält köstliche Aphorismen und satirische Analysen von Kanzlerschwächen, Ministerrankünen, Parteien, Verbänden und Subventionen, bis hin zu Bürgerleiden wie Informationsverstopfung, Hackfingerdermatitis und elektronischen Schrebergärten. Ein heiteres Geschichtsbuch für Bibliothekare, Analysten, Globalisierungsgegner, Bürokraten und ihre Verächter sowie schlichte Endverbraucher von Informationen.
Autorenportrait
Dieter Schumacher ist gelernter Physiker und hat nach Jahren in der Forschung und Industrie ab den 1980er Jahren maßgeblich am Aufbau der Informationswirtschaft in Deutschland mitgewirkt. Bürokratieerfahrungen sammelte er als Arbeitsnehmer und Arbeitgeber, als Unternehmensberater und Politikberater (u.a. im Bundeskanzleramt), sowie als Unternehmensgründer und im Vereinsmanagement. Zu seinen Steckenpferden gehören die Überwindung von Fachgrenzen, das Schreiben von Essays (inkl. Satiren) und die Hausmusik. Zahlreiche Publikationen. Lehraufträge an den Universitäten Heidelberg, Mannheim und FH Offenburg.