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Regionale Planung im Ruhrgebiet

Von Robert Schmidt lernen?

Erschienen am 04.07.2014, 1. Auflage 2014
39,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837509885
Sprache: Deutsch
Umfang: 300 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 28.5 x 21.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die 1912 erschienene "Denkschrift betreffend Grundsätze zur Aufstellung eines General-Siedelungsplanes für den Regierungsbezirk Düsseldorf (rechtsrheinisch)" von Robert Schmidt legte den Grundstein für die institutionalisierte Regionalplanung im Ruhrgebiet - und das hohe fachliche Ansehen Robert Schmidts, dem ersten Direktor des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk ab 1920. Die Regionalplanung hat im Laufe eines Jahrhunderts ihr Gesicht und ihre Vorgehensweisen gravierend verändert. Auch im Ruhrgebiet ist es nicht allein der Gebietsentwicklungs- bzw. Regionalplan mit definiertem Zeithorizont, der mit Flächenausweisungen und Infrastrukturnetzen zur Steuerung herangezogen wird. Ergänzend geht es heute verstärkt um Kooperation, Partizipation und Moderation informeller Prozesse und die gemeinsame Erarbeitung von Handlungskonzepten. Die Beiträge des Bands hinterfragen Motive und Paradigmenwechsel der Regionalplanung ebenso wie das Agieren Robert Schmidts: Wirkt sein Handeln noch nach - und was können wir von Robert Schmidt lernen? Welchen Stellenwert hatte die Regionalplanung damals und wo stehen wir heute? Das Buch versammelt Beiträge zur Historie und zur Gegenwart der Regionalplanung im Ruhrgebiet und anderswo, zeigt aber auch die geänderten Herausforderungen und Rahmenbedingungen auf, die an eine zeitgemäße Regionalplanung gestellt werden. Autorinnen und Autoren: Sabine Baumgart, Pascal Cormont, Dietrich Fürst, Stefan Goch, Thomas Hackenfort, Ulrich Häpke, Dirk-Marko Hampel, Heinz Wilhelm Hoffacker, Renate Kastorff-Viehmann, Harald Kegler, Volker Kreibich, Celina Kress, Klaus R. Kunzmann, Martina Oldengott, Ursula von Petz, Christa Reicher, Dirk Schubert, Dorothee im Spring-Ojih, Martin Tönnes, Yasemin Utku, Maria T. Wagener, Manfred Walz, Axel Zutz.