Beschreibung
Zeitlos klassisch: Der Band stellt die kanonischen und vielversprechendsten jüngeren Texte aus den Gender Studies zusammen. Kommentare und Bibliographien machen den Band für die Lehre unentbehrlich.
Autorenportrait
Franziska Bergmann arbeitet seit 2014 als Juniorprofessorin für Gender-Forschung im Fach Germanistik an der Universität Trier. Seit 2017 ist sie überdies Vizesprecherin der DFG-Kollegforschungsgruppe 'Russischsprachige Lyrik in Transition'. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Literatur um 1800, poetischer Realismus, Literatur um 1900, Literatur der Jahrtausendwende, Postkolonialismus, Komparatistik (insbes. deutschsprachige und anglophone Literatur), Exotismus und Interkulturalität, Gender-Forschung, Intersektionalitätsforschung, Ästhetik, Dramatik, Lyrik, Emotionsforschung, Literaturdidaktik. Franziska Schößler ist Professorin an der Universität Trier mit einem Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Teilprojektleiterin des Sonderforschungsbereichs 600 'Fremdheit und Armut'. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gender Studies, Ökonomie und Literatur, Drama und Theater (insb. Gegenwartsdramatik) sowie kulturwissenschaftliche Literaturtheorie. Bettina Schreck (M.A. in Neuerer Deutscher und Neuerer Englischer Literatur) hat ihre Magisterarbeit zum Thema 'Sedgwick Revisited: The Lesbian Closet in Contemporary Irish Fiction' verfasst.
Inhalt
ie Gender Studies haben sich in den letzten Jahren zu einer der zentralen Forschungsperspektiven entwickelt. Dieser Band bietet eine systematische Einführung in die wichtigsten Theorien und Ansätze. Anhand von ausgewählten Originaltexten werden die Anfänge der Frauenforschung, aktuelle Fragestellungen der Queer Theory und Verknüpfungen mit anderen Fachrichtungen vorgestellt.Klassische Ansätze der US-amerikanischen Geschlechterforschung sind erstmalig in deutscher Übersetzung abgedruckt und wurden für die Lehre in den Bachelor- und Master-Studiengängen aufbereitet. Aus dem Inhalt: - Weibliches Schreiben und kulturelle Weiblichkeitsrepräsentationen (Virginia Woolf)- Geschlecht als soziale Konstruktion (Simone de Beauvoir)- Performativität der Geschlechtsidentität (Judith Butler)- Anknüpfungen an die Postcolonial Studies (Gayatri Gopinath), die Naturwissenschaft (Donna Haraway) und die Literaturwissenschaft (Eve Kosofsky Sedgwick)