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Wider die Geschichtsvergessenheit

Inszenierte Geschichte - historische Differenz - kritisches Bewusstsein, Zeit - Sinn - Kultur 9

Erschienen am 01.07.2022, 1. Auflage 2022
45,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837659290
Sprache: Deutsch
Umfang: 284 S., 18 s/w Illustr., 18 Illustr.
Format (T/L/B): 2.2 x 22.6 x 14.9 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.

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Autorenportrait

Gisela Febel (Prof. em. Dr. phil.), geb. 1955, ist emeritierte Professorin für romanistische Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Bremen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind u.a. Literaturen der Frankophonie, Episteme der Frühen Neuzeit und der Aufklärung, Transfer- und Rezeptionsprozesse, Kulturelle Übersetzung, Postcolonial Studies, Contradiction Studies, Kulturtheorie, Philosophie und Literatur. Sonja Kerth (Dr. phil.), geb. 1968, ist Privatdozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Germanistischen Mediävistik an der Universität Bremen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind u.a. Disability History und literaturwissenschaftliche Körpergeschichte der Vormoderne. Elisabeth Lienert (Prof. Dr. phil.), geb. 1957, ist Professorin für Literatur des Mittelalters und des Humanismus an der Universität Bremen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind u.a. Überlieferungsgeschichte und Edition, Narratologie und Contradiction Studies, Kulturtransfer in historischer Perspektive, Nibelungenlied und Nibelungenrezeption.