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Kulturkritik im Namen der Freiheit

Von Georg Simmel bis Hannah Arendt, Edition Kulturwissenschaft 252

Erschienen am 15.12.2022, 1. Auflage 2023
29,50 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837665284
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 22.5 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Kapitalistische Betriebe, bürokratische Organisationen und populäre Heilslehren bringen freiheitliche Lebensarten in Gefahr. Diese Ansicht jedenfalls teilen jene elf Persönlichkeiten aus der europäischen Ideengeschichte, welche die Beiträger*innen vorstellen. Die Ansätze von Simmel, Weber, Cassirer, Ortega, Kracauer, Elias, Salomon, Plessner, Marcuse, Popper und Arendt wenden sich gegen kollektivistische Kulturformen, sorgen sich um individualistische Existenzweisen und betreiben so Kulturkritik im Namen der Freiheit. Die ideengeschichtliche Herangehensweise ist in Zeiten von Plattformunternehmen, Überwachungsstaaten und Fake News von großer Relevanz und liefert eine hilfreiche Vergleichsfolie für aktuelle kulturkritische Diskurse.

Autorenportrait

Christian Marty (Dr.), geb. 1988, ist Historiker mit Schwerpunkt auf der Geschichte der Soziologie. Er wurde mit einer Arbeit über Max Weber promoviert und publizierte einerseits wissenschaftliche Beiträge über Klassiker der Soziologie, andererseits essayistische Texte über Debatten der Gegenwart.