Beschreibung
Die deutsche Schullandschaft sieht sich einer stetig wachsenden sprachlichen und kulturellen Heterogenität in den Klassenräumen gegenüber, auf die es bestmöglich zu reagieren gilt. In diesem Sammelband werden potentielle Lösungsansätze diskutiert: Hauptsächlich wird ein Blick über die Grenzen auf Gesellschaften im romanischen Sprachraum geworfen, die aufgrund ihrer historischen Entwicklung und der aktuellen politischen Gegebenheiten als polyglott gelten, um zu beleuchten, wie dort mit der hohen Diversität an Sprache/n und Kultur/en umgegangen wird. Darüber hinaus werden einzelne konkrete Vorschläge erarbeitet, um diesen neuen Herausforderungen insbesondere im Fremdsprachenunterricht gerecht zu werden. Die Ergebnisse des reichhaltigen Diskurses werden in einem zusammenfassenden Beitrag vorgestellt.
Autorenportrait
Dr. Aline Willems ist Juniorprofessorin für Didaktik der modernen Fremdsprachen an der Universität zu Köln. Ihre Lehrgebiete umfassen die Didaktik der romanischen Sprachen, des Englischen, Niederländischen, Russischen und Japanischen. Im Forschungsbereich konzentriert sie sich v.a. auf die Didaktik der romanischen Sprachen. Dr. Sylvia Thiele ist Universitätsprofessorin für die Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Ihre Lehr- und Forschungsgebiete umfassen die Didaktik der romanischen Sprachen, Mehrsprachigkeitsdidaktik unter Berücksichtigung der Migrationssprache Türkisch, EMILE (Französisch und Sport, Musik, Darstellendes Spiel), Sprachlehr- und -lernforschung, Lernmittelkonzeption, Grammatikographie in dia- und synchroner Perspektive, Fachsprachen, Sprachtypologie, Dolomitenladinisch und Sardisch. Dr. Johannes Kramer ist emeritierter Universitätsprofessor für romanische Sprachwissenschaft an der Universität Trier nach vorherigen Tätigkeiten in Köln und Siegen. Seine Forschungsgebiete umfassen die Sprachkontakte zwischen Latein und Romanisch, die italienische Dialektologie, die Geschichte des Dolomitenladinischen, die Besonderheiten des Rumänischen sowie das Nebeneinander von Französisch, Niederländisch und Luxemburgisch in der Geschichte Belgiens und Luxemburgs.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.