Beschreibung
Die Entwicklung der noch jungen indischen Demokratie ist seit ihrer Gründung von einer Vielzahl an zwischen- aber insbesondere auch innerstaatlichen Konflikten geprägt. Der wesentliche Teil der Antwort der indischen Politik auf diese Herausforderungen ist die Verabschiedung umfangreicher Anti-Terror- bzw. Sicherheitsgesetze, welche den Sicherheitskräften weitreichende Befugnisse zur Bekämpfung des Terrorismus geben. Im Rahmen dieser Studie soll untersucht werden, inwieweit von der - nach offiziellen Verlautbarungen - in Reaktion auf die vielfältigen terroristischen Bedrohungen erfolgten Anti-Terror-Gesetzgebung und den daraus resultierenden Befugnissen der Exekutivorgane, Gefahr für den Bestand einer rechtstaatlichen Grundsätzen verpflichteten Demokratie auf dem Indischen Subkontinent ausgeht.
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Autorenportrait
Johannes Wild, M. A. wurde 1983 in München geboren. Sein Studium der Staats- und Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationales Recht und Politik, schloss der Autor 2011 mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Im Rahmen eines längeren Aufenthalts während des Studiums hatte der Autor Gelegenheit, den indischen Subkontinent sowie die unmittelbare Reaktion auf die Anschläge von Mumbai im November 2008 kennenzulernen.